Interview:

2005-02-16 Hammerfall

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Kaum eine andere Band der aktuellen Hartwurst - Szene wird so zwiespältig aufgenommen wie die schwedischen Echtmetall - Krieger HAMMERFALL. Dabei machen die Jungs doch gar nix Böses, außer dass mal eben den Erfinder des Black Metal auf dem neuen Album zu hören ist. Mit neuen Impulsen und alter Stärke marschiert der Stahlkrieger geradeaus und ist nicht vom Weg abzubringen, glaubt man Sänger Joacim Cans und Gitarrist Oscar Dronjak (der das Interview nach etwa drei Vierteln übernimmt), die einmal mehr überzeugende Arbeit abgliefert haben. InterviewWie geht’s Euch denn so?



Joacim: Ganz gut, aber ich habe einen derben Schnupfen und meine Stimme funktioniert nicht. Ich versuche trotzdem durchzuhalten.



Beschreib doch bitte mal die Songs auf Eurem neuen Album "Chapter V: Unbent, Unbowed, Unbroken". Was unterscheidet sie von denen Eures letzten Albums "Crimson Thunder"?



Nicht jeder Song ist anders, es gibt eine Menge Ähnlichkeiten. Ich meine, HAMMERFALL sind HAMMERFALL und daran gibt es keinen Zweifel. Alle Songs tragen die traditionellen, bandtypischen Merkmale. Es gibt jedoch ein paar neue Elemente, die wir den Stücken beigefügt haben. Wenn wir die Sache von hinten aufrollen, haben wir dort den Song "Knights Of The 21st Century", der zwölf Minuten lang ist. Noch nie vorher sind wir auch nur annähernd in den Bereich solcher Spielzeiten gekommen. Auch, dass wir Cronos von VENOM für den Song gewinnen konnten, der dort ein Duett mit mir singt, ist neu für uns und wir haben so etwas in der Vergangenheit noch nie gemacht. Bei "Secrets" fahren wir in der Mitte alles herunter und man hört nur das Keyboard spielen… auch diese Idee haben wir noch nie umgesetzt und es ist ein völlig neues Element. Auf "Fury Of The Wild" klinge ich aggressiver als jemals zuvor und auch die Art, mit der ich die hohen Vocals mit den krönenden Harmonien singe, verleiht dem Ganzen eine neue Note. Obwohl wir also ein paar neue Akzente setzen, sollten die Leute keine Angst haben, dass HAMMERFALL mit einem völlig neuen Stil ankommen. Wir haben einfach unsere Musik auf das nächst höhere Level gehoben und um ein paar Nuancen bereichert. Es ist und bleibt HAMMERFALL mit einen "heavieren" Touch und einigen neuen Elementen.



Als Ihr 1997 Euer Debüt "Glory To The Brave" aufgenommen habt, ward Ihr sehr stark auf traditionellen Speed Metal fixiert, aber im Laufe der Jahre seid Ihr mehr und mehr zu Midtempo - Songs übergegangen. Woher kommt diese Entwicklung?



Auch auf unserem Debüt finden sich Midtempo - Songs wie "Stonecold", das ist ein gutes Beispiel. Es ist ein natürlicher Prozess, denn wir setzen uns nicht hin und entscheiden, welche Art von Songs wir schreiben wollen. Auf unseren Alben "Renegade" und "Crimson Thunder" starten wir jeweils mit einem Midtempo - Track, aber das neue Werk beginnt mit einer schnellen Nummer. Wir beabsichtigen solche Dinge nicht und haben keine Art von "Masterplan" dafür. Es kommt auf ganz natürlichem Wege.



Du hast schon erwähnt, dass Ihr Cronos von VENOM für den Song "Knights Of The 21st Century" gewinnen konntet. Wie kam diese Idee auf, bzw. wie seid Ihr denn an ihn geraten?



Die Idee kam auf, als wir die Single "Bloodbound" aufgenommen haben. Es gibt in dem Stück eine Textzeile "Stand up und be counted" und Oscar meinte, es sei cool, wenn Cronos diese Zeile singen würde, weil er sie bei VENOM vor langer Zeit auch mal gesungen hat. Ich hatte dann die Idee, ihn für "Knights Of The 21st Century" zu gewinnen, weil ich ein Duett mit ihm in den langsamen Parts für eine coole Idee hielt. Außerdem dachte ich, man könne den Song damit quasi "würzen". Ich hatte nur ein wenig Angst, dass meine Stimme, verglichen mit seiner, wie die eines kleinen Kindes herüber kommen könnte. Am Ende stimmte aber der Kontrast und verlieh dem Stück einen eigenen Charakter. Es ist so etwas wie die Schlacht zwischen Gut und Böse und seine Stimme ist dabei die Stimme der Prophezeiung, die zu den Menschen spricht. Ihn zu gewinnen, war gar nicht so schwierig. Ich setzte mich mit ihm in Verbindung und er war von der Idee mit dem Duett sehr angetan, woraufhin ich ihm den Song zuschickte. Er hat dann seine Parts in England eingesungen und uns das Material zukommen lassen. Ich finde, es klingt brillant.



Ich habe mich auch gewundert, warum die Wahl gerade auf Cronos fiel. Schließlich seid Ihr in einer Position, in der Ihr fast jeden Sänger bekommen könntet, den Ihr haben wollt. Habt Ihr schon mal daran gedacht, auch andere Gastsänger für Eure Alben einzuladen?



Bis jetzt haben wir ja schon mit Udo Dirkschneider und Kai Hansen gearbeitet. Aber als uns die Journalisten im Studio besuchten und wir eröffneten, dass wir für das neue Album einen Gastsänger gewinnen konnten, dachte alle, es sei jemand, mit dem wir schon gearbeitet hatten. Dass wir dann Cronos präsentieren würden, hatten wohl die Wenigsten erwartet und es war das Letzte, womit sie gerechnet hatten. Wir haben jetzt den Erfinder des Black Metal auf einem HAMMERFALL - Album, der die Musik bereichert. Das wird mit Sicherheit viel Staub in der Black Metal - Szene aufwirbeln, könnte ich mir vorstellen.



Würdest Du denn abschließend zu dem Thema sagen, dass der Song mit seinen zwölf Minuten die ultimative HAMMERFALL - Hymne geworden ist?



Das würde ich nicht unbedingt sagen, denn ein Album ist so wichtig wie das andere und ich würde nicht vergleichen wollen. Ich liebe den Song, denn ist einer der besten, die wir jemals geschrieben haben. Die Herausforderung dabei ist, die Aufmerksamkeit des Hörers über die gesamte Spielzeit hinweg zu sichern. Ich habe schon zehn Minuten lange Stücke gehört, die sich wie eine Stunde lang hingezogen haben. Der Chorus ist erst nach etwa fünf Minuten zu hören und der gesamte Song kommt einem viel kürzer vor. Ich bin mit dem Endergebnis sehr zufrieden und würde schon sagen, dass es eines unserer besten Stücke überhaupt ist. Am Ende sollen es aber die Fans entscheiden, ob es die ultimative HAMMERFALL - Hymne geworden ist oder nicht.



Werdet Ihr den typischen Stil der Band mit noch mehr neuen Ideen bestücken? Ich denke nicht nur an Gastsänger, sondern auch an modernere Riffs, Death, - oder Thrash - Elemente oder Ähnliches.



Nein, keine modernen Riffs bei HAMMERFALL, haha!!! Soviel kann ich mit Gewissheit sagen. Wir werden unseren Stil beibehalten und nur die angesprochenen Nuancen dazufügen. Damit muss man aber sehr vorsichtig sein. Falls wir Death, - oder sogar Nu Metal - Kram einbauen würden, funktionierte das definitiv nicht.



Vor einiger Zeit wurdest Du von einem skandinavischen Black Metal - Fan mit einem Bierglas angegriffen. Habt Ihr denn darüber hinaus noch öfter derartige Probleme gehabt?



Gott sei Dank nicht! Das war zum Glück nur die Tat eines einzelnen Verrückten. Normale Leute tun sowas auch gar nicht. Wenn man etwas nicht mag, dann darf man das den Leuten natürlich sagen, aber das tut man ja dann in den seltensten Fällen und hakt die Sache ab. Es wird hoffentlich nie mehr Derartiges passieren. Es gab auch Stimmen aus der Black Metal - Szene, die diese Tat auf das Schärfste verurteilt haben, weil es eindeutig zu weit ging. Auch die Sache jetzt mit Dimebag Darrell in den USA… was zur Hölle geht da vor???



Es gibt, auch bei den Leuten, die ich persönlich kenne, zwei Arten von Metallern: die, die HAMMERFALL lieben und die, die Euch hassen. Als Ihr mit Eurem Debüt richtig durchgestartet seid, haben Euch die meisten geliebt, weil Ihr wieder "echten" Metal gespielt habt, der zu dieser Zeit nicht gerade ein Formhoch hatte. Aber heutzutage bezeichnen Euch viele Leute, auch von denen, die Euch damals bejubelt haben, als Poser. Denkst Du, das ist ein Resultat des Erfolges?



Als ich damals als Kind Yngwie Malmsteen für mich entdeckt hatte, war ich in meinem Freundeskreis der einzige, der ihn überhaupt kannte. Dann wurde er irgendwann berühmt und ich habe mich nach etwas Anderem umgesehen, weil nun jeder wusste, wer das war. Vielleicht dachten diese Leute, dass sie mit uns etwas Neues entdeckt hatten und sich darauf berufen konnten, weil uns bis dahin noch kaum jemand kannte. Dann sind wir in die Charts eingestiegen… vielleicht haben sie auch ein Problem damit, dass wir heute ein jüngeres Publikum haben. Viele unserer Fans sind neun, zehn, elf Jahre alt und damit beginnt für die Anderen dann der Ausverkauf, weil sie natürlich keine Musik hören dürfen, die von Kindern gemocht wird. Als ich elf Jahre alt war, habe ich für SAXON geschwärmt, die damals für ACCEPT eröffnet hatten. Das waren die Bands, die mich zum Heavy Metal gebracht haben. Aber wenn wir nicht die jüngeren Fans, die Kids, dafür begeistern können, wer soll denn dann bitte in 20 Jahren Heavy Metal spielen?! Ich sehe doch, was dort vorgeht und ich möchte nicht versuchen, die jungen Leute zu konvertieren, ich sage nur, dass sie etwa unserem neuen Album eine Chance geben sollen.



Bereitest Du denn schon Dein nächstes Solo - Album vor?



Nein, zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht. Ich habe gerade bei Noise/Sanctuary neu unterschrieben, weil sie ein zweites Album machen möchten. Aber im Moment habe ich absolut keine Zeit dazu, weil ich mein Augenmerk voll und ganz auf HAMMERFALL richte. In zwei Jahren kann man vielleicht darüber reden und ich habe schon ein paar gute Ideen dafür im Hinterkopf, aber es benötigt Zeit und Reife, bis es soweit ist.



Im Jahr 2002 hast Du zusammen mit William Tsamis und WARLORD eine einmalige Show in Wacken gespielt und kurz vorher war das Album "Rising Out Of The Ashes" erschienen. Hast Du denn zurzeit noch irgendetwas mit WARLORD im Sinn?



Nein, das war eine einmalige Sache, ein großer Traum, der für mich wahr wurde, weil ich mit einer der wichtigsten Bands in meinem Leben ein Album aufnehmen durfte. Die Scheibe kam nicht so heraus, wie ich es mir gewünscht hatte, weil die Produktion zu schwach war. Das war die eine Sache, aber schlimmer war es, dass das Label die Band nicht Respekt behandelte. Daraufhin hat Bill Tsamis alles hingeworfen und entschieden, nichts mehr mit der Band zu machen. Vielleicht war es auch besser so, denn ich habe WARLORD in den 80ern geliebt, aber wie viele Bands kommen heute mit einer Reunion inklusive neuer Platte an und spielen am Ende vor 50 Leuten?! Da ist es besser, das Andenken und den Kult WARLORD zu bewahren.



Einige Fans, darunter ich, dachten, durch die Involvierung von Oscar, der als Gastgitarrist bei dem Gig dazu stieß, und Dir, könne man der Band den nötigen Kick zum Überleben geben.



Ja, vielleicht, aber man benötigt auch eine Menge Unterstützung des Labels, das vor Allem an die Sache glaubt. Ich hatte auch keine Zeit, mich tief hineinzuhängen und Bill hat seinen Lehrstuhl als College - Professor oder was er ist. Er hat darüber hinaus auch noch seine Familie und er war zu lange aus dem Geschäft raus um sich neu zu orientieren. Songwriting, Studioaufenthalte oder Touren sind aus seinem täglichen Leben verschwunden und einfach zu weit weg.



Was sagst Du als alter ACCEPT - Fan denn zu der Reunion, die die Band diesen Sommer auf ein paar Festivals präsentiert?



Das ist wirklich, wirklich cool, dass sie wieder zusammen sind. Ich habe immer daran geglaubt, wenn ich ehrlich sein soll. Wir werden zusammen mit ihnen auf dem "Sweden Rock" - Festival spielen und ich hoffe, es wird noch mehr Festivals geben, auf denen wir sie supporten können.



Eine andere Sache dieser Tage ist das neue Album von JUDAS PRIEST. Glaubst Du als alter Traditions - Metaller denn, dass sie damit ein fantastisches Comeback hinlegen können?



Ja, ich hoffe es! Live bin ich mir nicht sicher, ob es funktioniert, aber lass uns lieber warten, bis das Album draußen ist, dann ist es einfacher zu beurteilen. Bezogen auf die letzten PRIEST - Alben ohne Rob Halford….. lass uns hoffen! Lass uns hoffen, dass er der richtige Mann ist, der die Band zum Leuchten bringt. Ich hoffe es wirklich…



(Jetzt ist Oscar Dronjak am Zug:) Ich habe gehört, dass Du in einer Coverband namens METAL MONARCHS spielst. Ist es eine echte Band mit Alben und Liveshows oder ist es mehr ein Fun - Projekt? Was spielt Ihr dort genau?



Oscar: Es ist ein Fun - Projekt; wir spielen ausschließlich live. Wir haben bisher etwa zehn Shows abgerissen und es ist für mich lediglich Spaß und auch Übung, wenn HAMMERFALL mal nicht aktiv sind. Ich spiele dort meine Lieblingssongs und das ist es auch schon.



Bist Du denn mit der Produktion des neuen HAMMERFALL - Albums zufrieden?



Ich bin sehr, sehr glücklich damit! Es ist meiner Meinung nach die bisher beste Produktion, die wir jemals hatten. Sie fängt HAMMERFALL im Studio auf perfekte Art und Weise ein.



Es gibt immer wieder einige gehässige Stimmen, die Dich aufgrund Deiner Kleidung bei Foto - Sessions kritisieren. Für ein bekanntes Magazin hast Du Dich einmal in einer Art Rüstung ablichten lassen, was Dir den spöttischen Namen "Dosen - Oscar" eingebracht hat. Bist Du darüber verärgert oder siehst Du es eher humorvoll?



Mich interessiert nicht, was die Leute denken und ich denke über so etwas nicht nach. Mich stört es auch nicht, wenn mir die Leute solche Spitznamen geben. Ich mag diese Klamotten und ich fühle mich darin wohl und das ist alles, was mich interessiert.



Hast Du auch mit den richtigen Anfeindungen, die Band betreffend, keine Probleme? Ich habe schon Joacim darauf angesprochen, denn diese Attacke damals ging eindeutig zu weit.



Ich weiß nicht im Einzelnen, was die Leute über HAMMERFALL denken, was das betrifft. Ich hoffe, die Leute können die Band für das, was sie tut, respektieren. Wir holen das Beste aus der Band heraus und sie ist unser Leben. Wenn sie es nicht mögen, dann sollen sie uns nicht mögen, aber sie sollten uns für unsere Träume wenigstens respektieren.



Was denkst Du denn, ist das Geheimnis des Erfolges von HAMERFALL?



Es gibt kein bestimmtes Rezept und niemand weiß, was passiert, das ist auch unmöglich. Ich denke, wir spielen einfach diese Musik, die wir im Herzen haben und die Leute spüren das. Auf der anderen Seite merken es die Leute auch, wenn man Musik macht, die nicht aus dem Herzen kommt, denn dann fehlt diese Energie. Man muss bei allem, was man macht, sei es Musik oder nicht, fühlen können, dass dort Herzblut dahinter steckt.



Als Ihr seinerzeit angefangen habt, ward Ihr die junge, aufstrebende Band, die der Szene neue Impulse verleihen konnte. Gibt es in Deinen Augen heute auch Bands, die zu Ähnlichem fähig sind?



Nicht auf die gleiche Weise wie wir damals, denn es gab 1997 kaum traditionellen Heavy Metal. Heute gibt es viele großartige Bands, die melodischen Metal in allen Variationen spielen und das mag ich sehr, das ist wirklich cool! Diese Musik ist heutzutage viel weiter verbreitet als noch vor sieben Jahren. Ich habe erst kürzlich eine CD einer brasilianischen Band namens HYBRIA oder so ähnlich gehört und sie hat mir sehr gut gefallen. Es war das beste Album, das ich von einer neuen Band seit langer, langer Zeit gehört habe.



Denkst Du denn auch über ein Soloalbum nach?



Nein, HAMMERFALL gibt mir genau den kreativen Kick, den ich brauche und ich möchte keine Zeit oder kreative Energie mit etwas Anderem als mit HAMMERFALL verschwenden. Die Band ist die einzig wichtige Sache in meinem Leben.



Das heißt, Soloalben sind für Dich eine Verschwendung von Zeit und Energie, wenn man es so herum dreht. Für viele ist es aber auch ein Ventil, einmal ihre eigenen Ideen umsetzen zu können.



Ja, für mich wäre es eine Verschwendung von Energie, aber nicht zwingend für jemand Anderen. Ich weiß nicht, wie die anderen Leute das sehen, aber ich mache soviel für HAMMERFALL, dass ich keinen Song für irgendeine andere Sache schreiben möchte. Schließlich könnte dieser Song auch auf einem HAMMERFALL - Album landen! Oder anders: wenn ich einen Song für mein Soloalbum schreiben würde, dann wäre es meine Lieblingsmusik. Und da meine Lieblingsmusik Heavy Metal ist, schreibe ich den Song für HAMMERFALL. Außerhalb der Band reichen mir die METAL MONARCHS und mehr benötige ich nicht. Für mich ist Heavy Metal die reinste aller Musikformen, weil sie die meiste Energie und das meiste Gefühl beim Spielen offenbart und ich würde niemals etwas anderes als diese Musik spielen. Heavy Metal ist nicht Death Metal, nicht Thrash Metal, nicht Black Metal und man sollte sich der Musik zuwenden, die man am Meisten liebt!




Band Joacim Cans und Oscar Dronjak Stefan Elmgren, Oscar Dronjak und Joacim Cans