Band:

Linkwork

BiografieAndre Küpry, Vocals & Guitar

Jörn Vogler, Bass

Peter Jannosch, Guitar

Thomas Rowecki, Drum


Nunmehr bereits 10 Jahre tummeln sich die Velberter "LINKWORK" auf dem Spielplatz der lautstarken Rockmusik, um ihrer Vision von krachig-melodiösem Punk-Pop gerecht zu werden. Wer mag, darf zur einfacheren Kategorisierung auch ruhig die "Emo-Schublade" aufmachen, wobei die musikalischen Wurzeln der Band eher bei Dag Nasty, Jingo de Lunch und den Bad Brains zu orten sind, denn bei Jimmy eat world & Co.



Mit dem aktuellen Album "Down the Drain" liegt nun nach langen Gesellenjahren das erste Longplay-Werk vor, mit dem der sympathische Vierer auf die Meisterehrung hofft.



Schon nach der Gründung im Jahre 1995 standen die Zeichen auf Sturm. Man spielte 1996 eine erste Demo EP ("Linkwork") ein, erregte die Aufmerksamkeit des "Visions"-Magazins und trat 1997 schließlich im Vorprogramm von u.a. SNFU, Chinadrum, Tilt, Good Riddance auf der Sessionbühne beim Bizarre Festival auf. Das letzte Quentchen Glück zum "großen" Durchbruch ließ jedoch unverdientermaßen auf sich warten. So verbrachten die Jungs die weitere Zeit mit zahlreichen bundesweiten Live-Auftritten, aber mehr von der Sorte:



• Heimspiel

• Befreit Abu Simbel-Festivals

• Fahr´ 259 Kilometer, spiel vor 10 bis 12 Voll-, Teilzeit und Hobbyalkoholikern

• Schlaf´ bei dem mit dem Che´ Guevara T-Shirt, oder im Auto!

• Spritgeld, Kiste Bier, Prost, Dankeschön!



Nach der zweiten Demo EP "Behind the Back" (2001) folgte im Jahre 2003 die dritte Demo EP "Roots", welche dem Wunschsoundgewand schon sehr nahe kam. Die "Roots"-EP beeindruckte auch die "Heimatkult"-Redaktion des Radiosenders EINSLIVE und so schallte im Frühjahr 2004 der Track "Pardon Me" über den Äther. Um die hauseigene Gitarrenwand weiter zu fundamentieren, holten André Küpry (33, Gitarre & Gesang), Jörn Vogler (28, Bass) und Thomas "Tom" Rowecki (33, Schlagzeug) noch den aus dem Prog-Metal-Bereich kommenden Peter "Pitti" Jannusch (31, Gitarre) ins Boot, um so das aktuelle Line-Up zu vervollständigen und die Gitarren-Vollbedienung sicherstellen zu können. Auch lokal erregte man mit der "Roots"-EP Aufsehen und konnte daher einen Auftritt beim Wuppertaler Rockförderpreis 2004 an Land ziehen. Zwar gelang kein Sieg nach Punkten, jedoch kam diesmal das Glück aus ganz anderer Richtung. Musikalische Leistung und tobender Mosh-Pit waren überzeugend. Das kleine Label "This World?...On Fire!!" sah "LINKWORK" als klaren Gewinner des ROCK(!)förderpreises an und nahm unverzüglich Kontakt auf. Erste Gespräche mussten einer kurzen Berlin-Tour mit Alice D. weichen, wurden aber unverzüglich nachgeholt. Nachdem man sich recht schnell einig war, die für beide Seiten erste Veröffentlichung gemeinsam durchzuführen, ging man rasch auf Suche nach einem geeigneten Studio nebst Produzenten.



Mehr als fündig wurde man im sagenumwobenen blubox-Studio in Troisdorf unter der Regie des noch sagenumwobeneren Guido Lucas, der das Erstlingswerk im Januar 2005 produzierte und unter Assistenz des inspirierenden Lobo Panic abmischte.



Das Ergebnis sind die zwölf Tracks des Debut-Albums "Down the Drain", die sich durch gereift-talentiertes und akzentuiertes Songwriting, frische Hooklines, knackige Gitarren und einen äußerst charismatischen Gesang auszeichnen. Zum tanzen, pogen, mitsingen oder -wippen genauso geeignet, wie zum Gas geben auf baustellenfreien Autobahnen.Quelle: http://www.linkwork.deDiscografieDown the Drain (CD, 2005) www