BiografieIrgendwann im Sommer 2002 in Pilanis Auto...



„Hey, host Lust dass ma amoi Gitarrspün gehn?“

„Sia.“
„Geil.“



Naja, so schnell kanns gehn.





Gleich am Wochenende trafen sich Paul und Pilani das erste Mal zu einer gemeinsamen „Klimperstunde“. Die Chemie stimmte auf Anhieb und man beschloss sich gleich am nächsten Wochenende wieder zu treffen. Zufällig war an diesem Tag Gerry (mit dem Pilani und Paul schon früher „Banderfahrungen“ machen konnten) ebenfalls dabei.

Nur ein Lied später hatte er sich mit Bierflaschen, Milchpackungen und anderen Gegenständen ein kleines Schlagzeug aufgebaut und traktierte dieses mit Fineliner und Kugelschreiber (übrigens auch eine Möglichkeit wie man seine Kücheneinrichtung farbenfroher gestalten kann).

Bei einer deftigen Sauferei rekrutierte Paul noch Baby als Schreihals und die Truppe konnte sich an die Arbeit machen.

Nach einigen Proberaumproblemen und verzweifelter Suche griff man einfach auf die gute alte Garage zurück und begann an Covers und einigen Eigenkompositionen zu arbeiten.

Nur kurze Zeit darauf stieß Roli als dritter Gitarrist zu uns.

Nun ergaben sich aber erneut Probleme, Platzmangel und die Außentemperaturen machten ein vernünftiges Proben bald unmöglich und wir mussten wieder auf Proberaumsuche gehen.

Pilanis Vater, Ed, hatte schließlich die Idee unsere jetzige Behausung zu beziehen. Einziges Manko – die Bude war abrissreif.

Wir nahmen also all unsere Handwerkskenntnisse zusammen und begannen mit dem Aufbau. Tatkräftig unterstützt beim Bau und der systematischen Vernichtung von Bier wurden wir von Pauls Cousin Steif (auch bekannt unter den Namen Pentanudel Steve, Chainsaw Steve, Appendix Steif, MetalAxe Steve,...) der fortan als vollwertiges Bandmitglied und Roadie bei uns bleiben sollte.

Niemand weiß mehr wie viel Schweiß, Blut und Zeit in unsere Arbeit floss, aber egal, der Sickroom war fertig.

Wir begannen mit den Proben und mussten leider bald feststellen das uns noch etwas entscheidendes fehlte um die Band zu komplettieren...ein Bassist. Diesen fanden wir nach zeitraubender Suche in dem hübschen Kaff Oberwölz. Blumbi (inzwischen aus internen Gründen Blumi genannt) die Bassmaschine legte sich voll ins Zeug und so kam es dass wir bereits im Frühjahr 2003 unser Demo „Cucifixion Made In Austria“ bei KRS (Küni Recording Studio) aufnehmen konnten. Der Produzent mit der erotischen Stimme gab sein Bestes und so wurde das Demo bis Dato 500 mal unters Volk gebracht.



Inzwischen schreiben wir das Jahr 2004, wir arbeiten an unserem ersten Longplayer und alles läuft fotzengeil.
Jeder darf gespannt sein was die Zukunft für uns und unsere Musik noch alles parat hält, aber schlussendlich zählt doch nur eins...BUUUUUDAAAAAAN!!!

Quelle: http://www.erebos.at/UnderdogDeath Metal www