Band:

Diva International

Biografie„Diva International“ – der Name ist Programm. In Zeiten von gecasteten TV-Bands und musikalischen Eintagsfliegen bietet Diva International aka Arne Buss großes Songwriting, modernen Indiepop und Garagenrock irgendwo zwischen Bowie und den Strokes sowie einen musikalischen Lebenslauf, der sich sehen lassen kann.



Der musikalische Lebensweg von Diva International wird schon in seiner frühesten Jugend unabänderlich festgeschrieben. Bereits mit vier Jahren widmet er sich unablässig seiner Karriere und nimmt aufmerksam an der musikalischen Früherziehung der örtlichen Jugendmusikschule teil. Dann, im zarten Alter von 6 Jahren, bekommt er von seinem Vater das “Rote” und das ”Blaue” Album der Beatles sowie eine Elvis „Best Of“ als original Kaufkassette geschenkt. Arne verschreibt sich fortan dem gewissenhaften Studium der englischen Sprache und besteht darauf, ein Instrument erlernen zu wollen. Andere Kinder wollen Lokomotivführer werden, Arne Rockstar!



Sein musikalischer Weg führt ihn mit diversen Bands durch unterschiedlichste Proberäumen, Studios und über verschiedene Bühnen im In- und Ausland. Unter anderem gründet er 1996 mit weiteren Musikern die Band Electric – die moderne Variante einer Glamrockband. Beim 1999 bundesweit veranstaltetem John Lennon Förderpreis wird Electric aus 1500 Bands ausgewählt, zieht locker an der Konkurrenz vorbei und gewinnt prompt das Halbfinale. Während Diva den Pokal in bester Beckenbauer-Manier küsst, wird ihm eröffnet, daß dieses doch schließlich nicht der Grammy sei, woraufhin Arne - abrupt aus seinem Siegestaumel gerissen - die Trophäe respektlos in die Backline wirft.



Im Herbst 1999 unterschreibt Diva International einen Autoren-Exklusivvertrag bei Warner/ Chappell. Wenig später wird das Electric-Debüt-Album produziert und schließlich 2001 auf Modular (Polydor/ Universal) veröffentlicht. Es folgen eine Tour mit den Farmer Boys sowie zwei große Support-Tourneen mit Sub7even. Diva International steht der Presse Rede und Antwort und gibt dem deutschen Rolling Stone ein halbseitiges Interview. Jedoch steht die Band vor dem kreativem Aus („…fünf Jahre Electric waren genug. Bei uns war einfach die Luft raus“!). Diva International beschließt, eigene musikalische Wege zu gehen.



Im Oktober 2001 treffen sich Diva International und sein alter Sidekick Manne Uhlig zu einem konspirativem Frühstück. Uhlig ist von Divas neuen Songs begeistert, woraufhin sich die beiden in regelmäßigen Abständen zur Erstellung von Layouts treffen.



Im März 2002 schließlich wird die Musikwelt um das erste Diva International Demo „Sold Down The River“ bereichert. Die Demo-CD wird unter der Regie von Manne Uhlig und J.P. Genkel in den Hamburger Impuls Studios produziert und sorgt nicht nur regional für Aufsehen.



Dazu Phil Vinall (u.a. Placebo, Pulp): "there are a few tracks that might be down my street ..." oder Ken Stringfellow (Producer, REM Gitarrist, Posies Sänger): „I see some potential in Diva I. I would be interested to hear all the songs they have developed“.



Im Juni 2002 wird Daniel Presley (u.a. Faith No More, Jewel, Breeders und 2. Black Rebel Motorcycle Club) kontaktiert. Dieser ist von der aktuellen Demo begeistert und bietet sofort an, das Diva International Debüt Album zu produzieren. „Diva International is really great! I´ve listened to it about five times now. I really love the voice. The demo you sent is cool.“ und „I really like this band, great style, great voice. This is something that could really do well outside Germany as well.“



Im August 2002 signt die Hamburger Management Agentur Rodeostar Diva International. Zeitgleich beginnen Arne und Manne mit der Vorproduktion von neuen Songs. Nach einer spontanen und sehr kreativen Recording Session im August 2002 mit The Vue Bassist Jeremy Bringetto aus San Francisco, ist für zukünftige Aufnahmen auch ein Duett mit The Vue Sänger Rex Shelverton geplant.



Bis zum Jahreswechsel entstehen weitere fantastische Indiepop Perlen und Garagenrock Songs, die erstmals im Januar 2003 live präsentiert werden. Nach einer energiegeladenen Support Show im Vorprogramm von Surrogat im Hamburger Molotow-Club, begeistert sich auch der im Publikum stehende Produzent Moses Schneider (u.a. Sun, Beatsteaks, Surrogat) für Diva International. An Ort und Stelle wird beschlossen, den Titel „ain´t no disco“ gemeinsam zu produzieren.



Wenige Tage später sind auch die Booking Agenten von Millennium Entertainmet (DEAG), die sofort von der Live- und Performancequalität Diva Internationals überzeugt sind, mit im Team. Für den Sommer 2003 stehen einige Festival Shows (u.a. Berlinova Festival mit NoFX, Sportfreunde Stiller, The Hellacopters) und eine große Collaboration und Tour mit der Californischen LA Band Queer For Girls (ex Space Age Playboys) an.Quelle: http://www.rodeostar.de