BiografieArtirilium wurde am 4. Januar 2000 im Greenhouse Studio Lengede gegründet. Die Formation bestand damals aus Drummer, Bassist und Gitarrist (Jörn Kunnert). Im August 2000 wechselte Katharina Ulbrich in die Rhythmussektion als neue Schlagzeugerin.

Anfang April 2001 vervollständigte ein weiterer Gitarrist die Band und man konnte sich auf die kommenden Auftritte vorbereiten.

Die Aufnahmen der ersten Demo „Kriegsgesang“ sollten im Sommer 2001 im Proberaumstudio beginnen. Da dem damaligen Mixer und Produzenten nur begrenzte Zeit blieb, musste man sich auf ein Minimum an Songs beschränken, die wegen bandinternen Streitereien nicht vollständig fertig gestellt worden sind. Die zwischenmenschlichen Beziehungen überforderten jedes Maß an Toleranz und so ging Artirilium mit dem Abschied von Zweitgitarrist und Bassist zwangsläufig in die Sommerpause.

Im November 2001 entschieden sich die zwei verbliebenen Mitglieder dafür, Ralf Schiller als neuen Bassisten aufzunehmen, wodurch Artirilium wieder funktionsfähig wurde. Innerhalb von 2 Wochen kam der erste Gig in der neuen Formation und man zeigte, dass man auch sehr gut ohne die alten Mitglieder zurechtkam.

Im Januar 2002 wurden die Aufnahmen der ersten Demo „Kriegsgesang“ beendet und das komplette Programm wieder eingespielt, worauf eine Reihe von Gigs folgte.

Im April 2003 schließt sich Matthias Balzer als zweiter Gitarrist an.

Bald begab sich das Quartett im Juli 2003 ins Löwenhertz Studio Braunschweig und nahm die zweite Demo „Elementarium“ auf. Als Produzent wurde diesmal Klaus Gelhaar -ein bekannter Musiker aus Braunschweig- engagiert, mit dem man gemeinsam die Demo zur Zufriedenheit einspielen konnte.
Im August 2004 entschied sich die Band ins Löwenhertz-Studio zu gehen, um diesmal ein Album aufzunehmen. Bis Dezember 2004 konnte das Artwork der CD "Vergänglich" fertig gestellt werden. Dieses gibt es mit einer interaktiver Bonus- CD, worauf zahlreiche Fotos und Infos von der Band vorhanden sind, sowie das erste Video zu "Kartenhaus". In dem 8- seitigen Booklet sind u.a. alle Texte zu den 6 Songs vorhanden.



Im November 2004 verließ Matthias Balzer aus beruflichen Gründen die Band.

Der Ausstieg des Gitarristen ließ die Band nicht erschüttern. Als Trio machte Artirilium weiter, wie es begonnen hatte. Allerdings mit noch mehr Power als je zuvor.

Beim Simevil-Bandcontest im Mai 2005 belegte Artirilium den 5. Platz von über 120 teilnehmenden Bands und gewann mit ihren Gewinnersong „Wahrheit“ das Erscheinen auf der Beileger-CD der bekannten Zeitschrift RockHard mit einer Auflage von über 28.000 Stück.
Review der RockHard (Ausgabe Juni 05): „Musikalisch ist bestimmt für jeden Metalhead was dabei“, sagen ARTIRILIUM über sich selbst. Eine Aussage, die man durchaus so stehen lassen kann, denn die junge Truppe mit Wechselgesang (für die bei diversen Songs auftauchenden weiblichen Vocals sorgt Drummerin Katharina Ulbrich!) weiß bereits am Anfang ihrer Karriere, wie man eigenständige Metalsongs durch genügend Abwechslung interessant gestaltet. ANCHECKENSWERT!

Für die Zukunft konnte sich die Band Auftritte mit den bekannten Bands Stormwarrior und Custard im Oktober 2005 auf der Peiner-Metal-Night sichern.

Insgesamt verfügt die Band bis heute über ein ca. 2 Stunden- Reportoire aus mehr als 30 eigenen Songs, das ständig ausgebaut und erweitert wird.
Quelle: http://www.artirilium.deDiscografieVergänglich 2004

Elementarium 2003

Kriegsgesang 2001


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