REVIEW: Spitfire (Jinxremover)
BY Meisenkaiser
Vom Airbus zur Spitfire - JINXREMOVER scheinen’s mit Flugzeugen zu haben. Die Briten machen Rock - und sind furchtbar unmodern, orientieren sich an alten Bands und klingen dabei irgendwie wie Status Quo zu "Pictures of Matchstick Men"-Zeiten mit unwesentlich besserem Sound. Sänger James Childs werkelte wohl früher mit Portishead- und Bad Religion- Mitgliedern zusammen - ein wirklicher Qualitätsbeweis bleibt auf diesem Album aber aus. Natürlich klingen die seit 20 Jahren musizierenden Tommies professionell und britisch - das mag für manchen ja schon Gütesiegel genug sein. Irgendwie wirkt diese Mischung aus Rock’n’Roll, krautigem Rock, Brit-Pop und von mir aus sogar Grunge und vielen anderen Bereichen und im Grunde erfrischend unmodern - und trifft sie nicht das Herz des Hörers. Vielleicht, weil die Kapelle inklusive des aufgesetzten Anzug-Outfits irgendwie zu kalkuliert klingt? Wer Pothead und Co. vergöttert oder alles haben muss, was irgendwie den Anspruch hat, britisch zu sein, der kann sicherlich mal reinhören.
SPITFIRE
| Band: | Jinxremover |
| Genre: | |
| Tracks: | 13 |
| Länge: | 37:2 (Unbekannt) |
| Label: | Spira Records |
| Vertrieb: | Cobraside |



