REVIEW: Disturbing The Cenotaph (HOUSE BY THE CEMETARY)
BY Meisenkaiser
Vom "New York Ripper" bis zum "Lunatic Butcher" – was für ein Horror! HOUSE BY THE CEMETARY ist eine weitere „Supergroup“ des Death Metal. Ex-Monstrosity und Vile -Frontmann tat sich mit Rogga „Ich habe 1000 Bands“ Rogga Johansson zusammen und die beiden suchten sich dann einen passenden Drummer. Auf dem dritten Studioalbum „Disturbing The Cenotaph“ ist es eben der ehemalige The Project Hate-Schlagzeuger Thomas Ohlsson. Fehlt nicht wer? Ach ja: Was die Bandnamen-Hommage an den Kult-Horrorfilm von 1981 andeutet, es geht mal wieder um Horror-Filme im Allgemeinen und um Regisseur Lucio Fulci im Besonderen – was der Opener „New York Ripper“ verdeutlicht,
„Night of the Living Dead“ und „The Texas Chainsaw Massacre“ sind nicht weit. Musikalisch ist es ebenso typischer Death Metal. Roh, ohne Kompromisse, alte Schule eben. Nicht so stumpf wie Six Feet Under, nicht so groovy wie Bolt Thrower (obwohl ,Massive Cadaver Resurrection‘ ganz gut in Mark und Bein geht), kein Stück innovativ (obwohl diese fast balladeske Einleitung zu ,Undead Apocalypse‘ echt überrascht). Aber: „Disturbing The Cenotaph“ ist fett produziert, die Riffs sind geil, die Songs weisen Härte und Melodie auf. Keine Ahnung, wer die ganzen Rogga-Dinger noch unterscheiden oder gar komplett aufzählen kann, recht gut sind diese Stücke allemal. Und gar nicht mal ganz so „schwedisch“ wie viele andere seiner Projekte.
DISTURBING THE CENOTAPH
| Band: | HOUSE BY THE CEMETARY |
| Genre: | 10 |
| Tracks: | 9 |
| Länge: | 30:59 |
| Medium: | CD |
| Label: | Pulverised Records |
| Vertrieb: | Plastic Head/375 Media/Cargo |
