Review:

Mutiny Within

(Mutiny Within)

Das MUTINY WITHIN von Genregrößen wie DREAM THEATER geadelt werden mag am gleichen Label liegen – muss es aber nicht. Im Fall der Jungspunde aus New Jersey kann man dabei aber wirklich von einer recht positiven Überraschung sprechen. Der Newcomer zeigt nicht nur von Anfang an das sie neben ihren Instrumenten auch das komponieren beherrschen und Härte mit Melodie gekonnt verbinden, auch stilistisch lässt man sich nicht so leicht einordnen. Mit ihrem schlicht „Mutiny Within“ benannten selbstbetitelten Debüt punkten sie nämlich auch wegen ihrer progressiven Ausrichtung – ansonsten mischen sie munter Metalcoreelemente mit etwas Thrash und vor allem recht viel Power Metal. Der flotte Starter „Awake“ mit seiner einprägsamen Melodie, und die folgenden „Images“ und „Falling Forever“ mit ihren Ohrwurmrefrains und teilweiser angezogener Handbremse zeigen dass MUTINY WITHIN den gewollten Spagat schaffen; „Oblivion“ kommt dann als einer der melodischsten Songs der Band daher, „Undone“ als hitverdächtiger Ohrwurm und das abschließend fett und härtere Duo „Suffocate“ und „Reflections“ machen dann den Spaß komplett. MUTINY WITHIN liefern einen guten Sänger, klasse Riffs und mit ihrem Erstling äußerst kurzweilige Mucke mit Drang zum „mehr“. Ganz gute Sache das.

Mutiny Within


Cover - Mutiny Within Band:

Mutiny Within


Genre: Metalcore
Tracks: 11
Länge: 40:23 (CD)
Label: Roadrunner
Vertrieb: Warner