Review:

Fire In The Attic

(Fire In The Attic)

FIRE IN THE ATTIC haben sich mit der VISIONS-Aktion bundesweit bekannt gemacht, nur um dann kurz darauf von Sänger Ole verlassen zu werden. Hinderte die Band aber nicht daran, weiterzumachen. Kurzerhand einen Keyboarder zum Sänger umfunktioniert (Thomas von KENAI) und ab in den Proberaum, um neue Songs zu schreiben. Herausgekommen ist eine gelungene Platte, auf der sich FIRE IN THE ATTIC mit einem guten Sänger zeigen, der sowohl in den experimentelleren Songs als auch dem gewohnten Screamo-Sound überzeugen kann. „Emergency Exit” ist dabei etwas zu soft ausgefallen und entpuppt sich als schwächster Song der Scheibe. Dem gegenüber stehen aber krachige Songs wie der Opener „Are We There Yet?“ (mega-eingängig) und das punkige-heftige „Heartbeats For Paychecks“ und natürlich die Handvoll Songs, die den Bandtypischen Screamo-Sound transportieren. In denen macht der neue Sänger eine gute Figur und braucht Vergleiche mit seinem Vorgänger nicht scheuen. Fans der Band können also beruhigt aufatmen, machen FIRE IN THE ATTIC doch auf dem Album alles richtig und halten die Balance zwischen vertrauten und neuen Tönen. Thomas überzeugt als Sänger, die Produktion ist gut, die Songs solide. Hätte schlimmer kommen können, so ist alles im grünen Bereich und FIRE IN THE ATTIC können beruhigt in die Zukunft schauen.

Fire In The Attic


Cover - Fire In The Attic Band:

Fire In The Attic


Genre: Hardcore
Tracks: 13
Länge: 41:47 (CD)
Label: Redfield Records
Vertrieb: Cargo Records