Review:

Cycle Of Pain

(Cycle Of Pain)

Bereits 2009 in den Staaten erschienen veröffentlicht Metalville das CYCLE OF PAIN Debüt nun auch hierzulande. Hinter der Band steckt BLACK LABEL SOCIETY Bassist John JD DeServio der zusammen mit Zakk Wylde den Wiskey Affinados in aller Welt ein Begriff sein sollte. Zusammen mit seinen Kumpels Joe Taylor (Gitarre), Rich Monica (Schlagzeug) und Sänger Gregg Locascio tönt es auf dem selbstbetitelten Album recht basisch und dumpf – Groove und Bass regieren. Der hervorragende Gesang erinnert an einen Bastard aus SOUNDGARDEN und ALICE IN CHAINS. Startet das Album in der ersten Hälfte noch in einem dem Verdächtigen nahezulegenden Sound – Ozzy, Zakk und SABBATH – tönt die zweite Hälfte deutlich experimenteller auch mal nach Funk, Jazz und Blues. Sicher auch auf Grund der beteiligten Gastmusiker, darunter u. a. Zakk Wylde (ex-OZZY, BLS), Burton C. Bell (FEAR FACTORY) Ray Luzier (KORN), Hugo Fereria (TANTRIC), Brian Tichiy (BILLY IDOL) und Sen Dog (CYPRESS HILL). Dabei bleibt man meist im ordentlichen Mid-Tempo, einige gelungenen Balladen („I See Heaven“) inklusive. Man höre nur die beiden das Album abschließenden treibenden Banger „Cycle Of Pain“ und „Egypt“ (mit seinen exotischen Tempowechsel), aber auch das von einem schweren Riff getragenen und mit einem tolle Gitarrensolo versehene „Reign Down“ oder das ungewöhnliche (da mit dezenten Rap-Part versehen) „Do My Work“ an – CYCLE OF PAIN macht Laune, auch ohne Innovationspreis. Für Fans trocken erdigen Wiskey’s sicher eine gute Anschaffung.

Cycle Of Pain


Cover - Cycle Of Pain Band:

Cycle Of Pain


Genre: Metal
Tracks: 12
Länge: 51:15 (CD)
Label: Metalville
Vertrieb: Intergroove