News:

BLACK HAWK - offizielles Video zu "Voices From The Dark"

BLACK HAWK haben ein neues offizielles selfmade Video zu "Voices From The Dark" veröffentlicht:

Der Song ist auf dem Album "Destination Hell" enthalten, welches am 13. März 2020 auf CD über Pure Underground Records veröffentlicht wird. Das Album ist ebenfalls als Download erhältlich.
 

Line-Up:

Udo Bethke – vocals
Wolfgang Tewes – guitars
Michael Wiekenberg – bass
Ovidiu Zeres – drums

 

http://www.black-hawk-music.de/

https://www.facebook.com/blackhawkheavymetal

BLACK HAWK - "Destination Hell" CD @ PURE STEEL SHOP

BLACK HAWK - "Destination Hell" DL @ PURE STEEL SHOP



News:

IRONBOURNE - Trailer zu "Varsel" veröffentlicht

IRONBOURNE haben einen neuen Trailer für ihr Video "Varsel" veröffentlicht:

Der Song wird auf dem gleichnamigen Debütalbum zu hören sein, welches offiziell am 26. März 2021 auf CD über Pure Steel Records erscheinen wird.
 

Line-Up:

Torbjörn Andersson – vocals
Olof Geijer – guitars
Lars Andersson – bass
Jonas Windle – guitars
Stefan Viktorsson – drums

 

https://www.facebook.com/ironbourneofficial



News:

Gemeinsames Statement der Metal- und Rock-Festivals

In einem gemeinsamen Statement wendet sich heute ein Zusammenschluss von Metal- und Rock-Festivals der Nation an seine Fans, Freunde und Partner:

 ""In Union We Stand" – das vielgepriesene OVERKILL-Motto ist heute aktueller denn je.

In den vergangenen Wochen und Monaten hat sich wieder einmal gezeigt, wie sehr die Metal-Familie zusammenhält. Eure großartige Unterstützung unserer Festivals hat uns massiven Rückhalt gegeben und Mut gemacht, und sie tut dies weiterhin.

Auch wir Veranstalter sind zusammengerückt und haben uns deutschlandweit zum regelmäßigen Austausch zusammengefunden. Wir stehen in den Startlöchern, um unsere Festivals bestmöglich zu realisieren, sobald sich die Möglichkeit dazu ergibt. Denn noch ist der Sommer 2021 nicht verloren!

Sollte es zu Festival-Absagen kommen, so bitten wir Euch um Eure Solidarität mit den betroffenen Festivals, denn diese wird weiterhin dringend benötigt.

Eine gesunde Musik-Szene benötigt eine mannigfaltige Live-Szene - momentan ist dies in Deutschland noch der Fall. Egal ob Mainstream oder Underground, unsere Festival-Landschaft bietet für jede Band und jeden Fan den passenden Rahmen. Das ist wichtig und auch gut so, die Pandemie bedroht diese Vielfalt jedoch stark.

Wir als Festivalveranstalter halten zusammen und hoffen weiterhin auf Euren Support! 
Danke, dass Ihr an unserer Seite steht - ohne Euch wären wir nichts!"

 

ENGLISH VERSION:

Dear fans, and friends of our festivals,

""In Union We Stand" - the much-praised OVERKILL slogan is more relevant today than ever.

The last weeks and months have once again shown how much the metal family stands together. The incredible support you show towards all of our festivals has given us strength and courage in challenging times and continues to do so. 

We, the organizers, have also moved closer together and have come together throughout Germany for a regular exchange. We are in the starting blocks to bring our festivals to live in the best possible way, as soon as the opportunity arises. Because the summer of 2021 is not lost yet! 

Should there be festival cancellations, we ask you for your solidarity with the affected festivals, because this solidarity is still urgently needed. 

A healthy music scene needs a diverse live scene - at the moment this is still the case in Germany. No matter if mainstream or underground, our festival landscape offers the right setting for every band and every fan. This is very important, but the pandemic threatens this diversity heavily. 

We as festival organizers stick together and hope for your ongoing support!
Thank you for standing by our side - without you we would be nothing!"



Review:

Torch Of Rock And Roll

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Die Kanadier von THE MIGHTY ONE sind in unseren Breiten noch recht unbekannt. Das will das Trio nun ändern. Am 26. März 2021 erscheint ihr drittes Album "Torch Of Rock And Roll". Und vorbereitend dazu veröffentlichte das Label SAOL bereits Ende 2020 auch die zwei Vorgängeralben "The Mighty One" (2008) und "Shift" (2012) neu bzw. zum ersten Mal in Europa.
Das Kollektiv aus Vancouver kredenzt uns auf dem Longplayer breitbeinigen, erdigen Rock, der sich sowohl in der Garage als auch im Stadion wohlfühlen würde. Die Landsmänner von DANKO JONES oder auch die FOO FIGHTERS geben ganz gut die musikalische Richtung vor.
 
"Coming On" startet das Werk energisch und mitreißend. Der darauffolgende Titelsong zeigt sich schwankend zwischen erzählerisch, melodisch und groovend heavy; auch hier werden im Songkern wuchtige, packende Chöre geboten. Der Band gelingt es wunderbar, ihren recht direkten und griffigen Rock mit der nötigen Spannung aufzuladen. Das machen sie clever mit Tempowechseln, mal einer kontrastierenden Pianomelodie, einer gut plazierten Bridge oder einfach einem bewegenden Gitarrensolo. Tim Steinbruck führt souverän und selbstbewusst mit einer etwas farblosen, aber kräftigen Stimme durchs Programm. Es ist die Summe aller Teile, die hier zu einem guten, partiell sehr guten Ergebnis führt. Die klasse Halbballade "Kickin' Stone" darf zu guter Letzt als glänzendes Beispiel und Anspiel-Tipp dienen, wie ausgereift und mit welchem Verständnis für unterhaltsame Rockmusik THE MIGHTY ONE zu Werke gehen.
 
 

Torch Of Rock And Roll


Cover - Torch Of Rock And Roll Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 47:0 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

THE MIGHTY ONE

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News:

Neues A DAY TO REMEMBER-Video "Everything We Need"

Seit Kurzem kann man das neue Album "You’re Welcome" von A DAY TO REMEMBER überall hören. Nun gibt es Nachschlag in Form des offiziellen Musikvideos zu "Everything We Need":

"Everything We Need" ist laut Info "ein nachdenklicher Song, der mit einer wehmütigen Melodie und akustischer Gewandtheit das Album abschließt und von Frontmann Jeremy McKinnon gemeinsam mit Multiplatin-Superstar Jon Bellion, Nick Long und Collin "DOC" Brittain geschrieben wurde. Der Track endet mit einem Hochgefühl und der Momentaufnahme "you realize you have everything you want or need in your life and are just vibing on the road"

"Auf dem Album verkörpern wir zum einen, wer wir waren, wofür die Leute uns kennen, zum anderen gehen wir bis an die Grenzen dessen, was man von A DAY TO REMEMBER zukünftig erwarten kann. Wir lassen uns nicht von irgendwelchen Grenzen zurückhalten", kommentiert Jeremy McKinnon. "Wir haben unsere Vorstellung von moderner Musik genommen und daraus einen Hybrid dessen gemacht, was wir waren, was wir sind und was wir sein wollen."

Die 14 Tracks markieren den nächsten Entwicklungsschritt für das hochgelobte Quintett. Zu den Highlights gehören neben "Everything We Need" die vorab veröffentlichten Singles "Brick Wall", "Degenerates", "Resentment" und "Mindreader", außerdem "Bloodsucker", das mit einer mitreißenden Intensität wütet, die Punk-Energie und der unvergessliche Refrain von "F.Y.M." und die stadiontauglichen Gesänge und dicken Gitarrenwände von "Viva La Mexico"".



Review:

Le Dernier Rempart

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Sechs Jahre sind nun ins Land gezogen, seitdem der Fünfer aus der Bretagne sein „Unis Dans La Glorie“-Demo veröffentlichte, welches für den hier Schreibenden eines der großartigsten Demos der letzten zehn Jahre darstellt. Dieses grandiose Demo, als auch die lange Wartezeit, haben meinerseits eine gewisse Erwartungshaltung aufgebaut, und ich war mir sicher, dass wir hier noch Großes bewundern dürfen. Wer in den Genuss einer der wenigen Liveshows gekommen ist, der konnte ja schon neues Material hören, was mich darin bestätigt hat, dass man hier noch was Feines bekommt. Und nun, da es endlich so weit ist, muss ich sagen, ja, das Warten hat sich gelohnt und die Erwartungen erfüllt. HERZEL bedeutet ins Deutsche übersetzt so viel wie „Widerstand leisten“ und „mutig sein“. Auf der Basis dieses Bandnamens wurde das Textkonzept der zweiten Hälfte des Albums verfasst und dem Helden, von welchem dieses Konzept handelt, der Name „Herzel“ gegeben. Die Texte sind, wie auch schon auf dem Demo, auf Französisch gehalten. Verstehen tu ich da zugegebenermaßen nix, da ich auf Französisch vermutlich auch nur mit ganz viel Glück unfallfrei ein Bier bestellen könnte. Das tut dem Ganzen aber absolut keinen Abbruch, bei mir ja als jemandem, der auch Bands wie SORTILÈGE oder ADX feiert, sowieso. Soll aber ja Leute geben, die sich an sowas stören, ich für meinen Teil mag es, wenn Metal-Bands in ihrer Landessprache singen, gibt dem Ganzen ja auch noch einen Tick mehr Eigenständigkeit. Diese Eigenständigkeit wird bei HERZEL ohnehin groß geschrieben. Für eine komplette Liste an Einflüssen hockt man vermutlich eine Weile dran, wenn sie denn Anspruch auf Vollständigkeit haben soll. Um das Ganze kurz zu fassen: Von epischem/kauzigem US Metal wie MANILLA ROAD, VIRGIN STEELE oder MEDIEVAL STEEL über französischen Heavy Metal, einen Hauch Prog bis hin zu einheimischer Folk-Musik (im Instrumental „Le Dernier Rempart“ und im Outro des letzten Songs „L’ultime Combat“) reichen die Einflüsse und machen das Album zu einem Schmaus für jeden, den die x-te MAIDEN-Kopie einfach nur noch langweilt.

 

Le Dernier Rempart


Cover - Le Dernier Rempart Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 6
Länge: 36:1 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Burn Down Eden

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Entgegen möglicher Vermutungen ist das selbstbetitelte Album nicht das Debüt, sondern bereits die dritte Veröffentlichung der Sachsen-Bande. Wie vor zwei Jahren auf „Liberticidal“ servieren BURN DOWN EDEN erneut klassische Melo-Melodien, mit ohrenfälligen Refrains, scharfen und sogar angefrickelten Riffs, ausgereiften Soli, einem ausgewachsenen Schreihals und etwas klinischen Drums. Die angekündigten Ausflüge in Richtung Black oder Prog sind zu vernachlässigen, denn die Band steht ganz klar für Melodic Death Metal schwedischer, durchaus schon älterer Schule. Das lässt einen an gute alte Zeiten denken, als IN FLAMES noch alle berührten, als THE HAUNTED noch auf die Jagd gingen und Metalcore was anderes war. BURN DOWN EDEN liefern tolle, unter die Haut kriechende Momente im Vorbeigehen, fast jeder Song hat seine außergewöhnlichen Momente, auch, wenn sich eben alles in engen Melo-Grenzen bewegt. Die Veröffentlichungen der rührigen Kernkraftritter gehen ja gern mal zu wenig beachtet unter, aber BURN DOWN EDEN sollten gehört werden. Und wer früher gern mal Richtung Göteborg unterwegs war, der MUSS das dritte Album der Jungs UNBEDINGT antesten. Mindestens. Songs wie „Hurricane Of Greed“ bringen so viel Starkes unter einen Hut – da muss der geneigte Melodic Deather weit zurückgehen, um sich zu erinnern. Denn wie die Band bei mehr als flottem Tempo lässige Soli herausschüttelt, ohne sich selbst zu beweihräuchern, nie gehetzt wirkt und stets groovy-catchy bleibt, aber nicht randy-candy wird, das ist immer einen Wilthener Weinbrand Wert. Dass es sowas noch gibt...

 

Burn Down Eden


Cover - Burn Down Eden Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 37:33 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

To The End

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Bereits mit dem vierten Studioalbum nach der Bandgründung beglücken uns MEMORIAM wieder mit einem Death Metal-Highlight. Angriffslustig, schleppend, kriegstreibend – so präsentieren sich MEMORIAM auch in 2021 und werden verbrannte Erde hinterlassen. Mit neuem Label im Rücken und frischem Schlagzeuger hauen uns MEMORIAM ihre Version des Death Metals nur so um die Ohren. Der Sound ist gleichzeitig räudig und doch differenziert und wurde somit von Russ Russell (NAPALM DEATH, AT THE GATES, AMORPHIS…) sauber zusammengezimmert.

Ich wollte dieses Review eigentlich ohne eine Erwähnung von BOLT THROWER schreiben, was soll man aber machen? „Onwards Into Battle“ lässt einem diesbezüglich keine andere Chance. Der bestialische Groove, die zerstörenden Melodien und Willetts´ Vocals lassen keinen anderen Vergleich zu. Die Kriegsthematik lässt natürlich auch nach den Briten schielen. „No Effect“ knallt beinahe technisch durch die Boxen und klingt wie NAPLAM DEATH auf einem Melodie-Trip – ziemlich überzeugende Mischung. „Failure To Comply“ beginnt auch wieder NAPLAM DEATH-like und bahnt sich zerstörerisch durch den treibenden Song. Hier wird tatsächlich aus allen Rohren geschossen, bis ein gnadenloser Mittelpart die Begeisterungskurve nochmal ganz nach oben treibt. Etwas geruhsamer kommt „Each Step (One Closer To The Grave)“ um die Ecke. Death-Doom pur – zäh, klebrig und absolut tödlich. Der Song ist geschickt in das Gesamtwerk eingebunden und bringt eine ganze Menge Abwechslung. Danach bleibt es mit „To The End“ noch immer doomig, obwohl die Kriegsmaschine ein wenig mehr Fahrt aufnimmt. Hier sind besonders die Tempowechsel extrem geschickt eingebaut und garantieren immer ein erstklassiges Entertainment.

MEMORIAM zerstören auf „To The End“ wirklich alles und jeden – sogar sich selber! Was die Jungs sich bei dem Industrial-Song „Mass Psychosis“ gedacht haben, das bleibt wohl ein Geheimnis. Ein absoluter 0-Punkte-Song, der auf diesem Album aber auch gar nichts verloren hat. Egal, Mund abwischen und weiter geht’s. Mit „As My Heart Grows Cold“ ist der Stinker vergessen, und man vereint alle Trademarks der Band in einem Song. Brutalität mit feinsten Melodien und einem schlecht gelaunten Sänger. So muss das sein, und so funktioniert Death Metal.

Bis auf „Mass Psychosis“ kann jeder Song, jede Melodie, jeder einzelne Ton komplett überzeugen, und somit klettern MEMORIAM an die Spitze der Death Metal-Veröffentlichungen 2021. Das Teil ist der Killer und gehört in jede Death Metal-Sammlung und ist durch das Seagrave-Cover natürlich eine Augenweide. Ein absoluter Tipp!

 

To The End


Cover - To The End Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 44:46 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

MEMORIAM

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