News:

CORELEONI präsentieren "Sister Moon"!

CORELEONI präsentieren "Sister Moon (Live Version)", die zweite Single vom kommenden Live-Album "Alive" welches am 27. Oktober 2023 bei Metalville Records (Rough Trade) veröffentlicht wird:

Mit dieser laut Presseinfo "vor purer Rock'n'Roll-Energie strotzenden Live-Version des GOTTHARD-Allzeit-Klassikers präsentiert CORELEONI den Fans die zweite Vorab-Single aus dem kommenden, schlicht mit "Alive" betitelten ersten Live-Album der Band. Die Songs zu "Alive" wurden im März 2022 im Rahmen der "Rock Generation Tour 2022" aufgenommen. Nach drei Studioalben der Schweizer, ist "Alive" nun das Sahnehäubchen für alle, die die frühen GOTTHARD und den klassischen CORELEONI-Sound lieben".

 



Review:

The Art Of Decay

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SACRIFIRE konnten mich schon mit Ihrer 4-Track EP begeistern, die während der Pandemie das Licht der Welt erblickte. Leider wurde der Output zwar äußerst wohlwollend von der Presse aufgenommen, aber mangels möglicher Live-Präsenz konnte das Werk nicht optimal promoted werden. Dies wird sich hoffentlich mit dem ersten Longplayer „The Art Of Decay“ ändern und die Band, die Mitglieder von Bands wie WARPATH, DISBELIEF und SOUL DEMISE in ihrem Lineup beinhaltet, auf ein neues Level pushen.

SACRIFIRE zeichnen sich besonders durch den Gesang von Dirk Weiß aus, der bei WARPATH für die Brüll-Sektion verantwortlich ist, aber bei SACRIFIRE eher leisere Töne anschlägt. Wer von SACRIFIRE brutalen Metal erwartet, wird enttäuscht werden, da die Band gekonnt im Fahrwasser von Bands wie PARADISE LOST, TYPE´O´NEGATIVE oder CEMETARY schippert. Die getragene Atmosphäre stellt sich sogleich bei dem Opener „Into Infinity“ ein, wobei auch einzelne musikalische und gesangliche Ausbrüche zu verzeichnen sind. Songs wie „Juggenaut“ oder „Arms Of Morpheus“ bedienen sich allen Stilelementen des Dark-Metals und bleiben im Ohr hängen. Für mich ist es interessant zu hören, dass oft die Gitarren dominieren und der Gesang bewusst zurückgenommen wird, was zu einem einzigartigen Sounderlebnis führt, welches man von wenigen Bands kennt. Bezüglich der Gitarren kann bei einigen Parts der Queerverweis zu DISBELIEF gezogen werden, aber der Gesang verhindert brutale Ausbrüche und somit unterstützen die Gitarren eher die tiefen Emotionen, welche die Vocals von Dirk beinhalten.

Natürlich erfinden SACRIFIRE das Doom-Metal-Gothic-Rad nicht neu und bedienen sich bekannten Stilelementen, aber man bemerkt, dass Profis am Werk sind, die wissen, wie ein erfolgreicher Song zu klingen hat. Das düstere Gemisch macht Spaß, passt zu einem düsteren Herbstabend und wird sicher einige Freunde finden. Bevor der geneigte Fan einen edlen Wein öffnet, um stilvoll der Klängen zu lauschen, sei gesagt – Dirk hat an einigen Stellen noch genug Power, um den Wein in ein zünftiges Bier zu verwandeln und kann auch dem metallischen Anspruch gerecht werden. Daumen hoch für eine Band, welche den Gothic Metal lebt und niemals auf sinnfreie Klischees zurückgreift.

 

The Art Of Decay


Cover - The Art Of Decay Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 14
Länge: 66:0 ()
Label:
Vertrieb:
News:

THE ALMIGHTY - Re-Releases ihrer ersten beiden Alben auf Vinyl

THE ALMIGHTY feiern inzwischen auch schon ihr 35. Jubiläum, und daher werden die Alben "Blood, Fire & Love" und "Soul Destruction" auf limitiertem Vinyl am 24. November 2023 via Silver Lining Music wiederveröffentlicht.

Erstmalig wurde "Blood, Fire & Love" 1989 veröffentlicht - laut Presseinfo "jugendlicher, rauer Biker-Classic Rock, den es jetzt zum ersten Mal auf 180g-Vinyl geben wird". Und das Nachfolgealbum der Schotten aus Glasgow, "Soul Destruction" von 1991, kommt im gleichen Paket und ebenfalls auf 180g-Vinyl.

Beide Alben wurden noch nie auf 180g-Vinyl veröffentlicht und geben Vinyl-Liebhabern, alten Fans und auch vielleicht neuen Interessierten die Chance, THE ALMIGHTY, bestehend aus Sänger/Gitarrist Ricky Warwick, Drummer Stumpy Monroe, Bassist Floyd London und Leadgitarre Andy "Tantrum" McCafferty, kennenzulernen.

"Blood, Fire & Love" / "Soul Destruction" Deluxe Double Splatter Galaxy Vinyl:
Beide Alben sind ferner in einer limitierten 35th Anniversary Edition im Gatefold-Vinyl mit neuem Artwork des Kunstgurus Koot erhältlich. Beide auf 180g "Splattered Galaxy" (rot & grün) Vinyl. Das D2C-Produkt ist auf 500 Einheiten limitiert und die ersten 200 Kopien mit Autogrammen der Original-Band.

 

Pre-order "Blood, Fire & Love" und "Soul Destruction" hier.

 

"Danke an all unsere Fans für die Unterstützung und den Wunsch der Wiederveröffentlichung von "Blood, Fire & Love" und "Soul Destruction" auf limitiertem Vinyl!"THE ALMIGHTY



Festival:

Summer Breeze Open Air 2023 - Samstag

Festival vom

Die ersten drei Tage vergingen wieder einmal wie im Flug und heute ist schon Abreisetag, folglich hieß es nach dem Frühstück erst mal in Ruhe abbauen und einpacken. Da wir für heute, wie bereits erwähnt, eine Einladung an diversen Ständen auf dem Gelände hatten, wurde alles vergrillt, was noch in der Kühlbox war. Beim Blick auf die Running Order realisierten wir, daß heute kein Metal Yoga angeboten wurde, wo wir es doch gerade jetzt so nötig gehabt hätten. Apropos nötig: Duschen wäre auch mal eine gute Idee. Allerdings war das mit der Wassertemperatur bisher nicht gerade ein Spaß. Das Wasser in den Duschen war in den vergangenen drei Tagen nämlich so heiß, daß es nur den aller härtesten unter uns möglich war, sich auf diese Weise zu reinigen. Bei Temperaturen oberhalb der 30°C hätten die meisten wohl auch eine kalte Dusche akzeptiert.

Für uns starteten RAGE auf der T-Stage den samstäglichen Konzertreigen mit einem Sack voll altem Zeug. Ich hatte mich darauf gefreut, die Rabauken aus Herne endlich mal wieder live zu erleben. Gerade die letzten beiden Longplayer hatten es mir angetan. Obwohl ich ein Fan der ersten Stunde war, spricht mich aktuell der nicht mehr ganz so hohe Gesang von „Peavy“ enorm an. Wie auf der eigenen Homepage angekündigt, rocken die Jungs gegenwärtig wieder als Trio, da sich Stefan Weber (Gitarre seit 2020) eine Auszeit aus persönlichen Gründen auf unbestimmte Zeit genommen hat. “Resurrection Day“ leitete das Set erwartungsgemäß mit Vollgas ein. Es sollte allerdings der einzige Song aus den neueren Veröffentlichungen bleiben. Gemäß dem klassischen Dreier-Line-Up wurde der Rest der Show überwiegend mit Material aus den 90ern bestritten. Sowohl die Musikanten, die fast unentwegt grinsten, als auch das Publikum, das u.a. allerlei bizarres Getier mit sich führte (z.B. einen präparierten Dachs!!!), waren mit ordentlich Begeisterung bei der Sache, so daß der Platz vor der Bühne zeitweise in einer Staubwolke verschwand. Gerade zum Ende hin ging mit “Straight To Hell“, der Nummer aus Der Schuh des Manitu“, “Don't Fear The Winter“, meinem persönlichen Lieblingstrack (...ja die 80er waren auch vertreten) und “Higher Than The Sky“ so richtig die Post ab. Meister Grimbart wäre vor Freude sicher auch umhergesprungen, wäre er noch lebendig gewesen.

Wir schrieben das Jahr 2002, als unser durchgeknallter Freund Paul uns eine CD mit dem Titel “Alive Or Just Breathing“ von der Band KILLSWITCH ENGAGE in die Hand drückte und meinte: „Hört da mal rein, das könnte euch gefallen!“ Die Songs waren einerseits extrem hart aber faktisch Interesse weckend, einer sogar mit einer ausgesprochen eingängigen Hookline "My Last Serenade".
Es war um uns geschehen, wir waren schlicht begeistert. Was wir damals abgesehen davon noch nicht wußten: dies war die Geburtsstunde einer neuen Musikrichtung, heute als Metalcore bekannt. Seit dieser Zeit verfolgten wir die Band, akzeptierten die krankheitsbedingt wechselnde Besetzung u.a. am Mikro und feierten sie 2019 in Frankfurt als Vorband/Co-Headliner. Deshalb toppte es das Line-Up in diesem Jahr nochmals für uns, daß diese Metalpioniere zum ersten Mal auf dem Summer Breeze spielten.

Das musikalische Genie und Produzent Adam Jonathan Dutkiewicz (Gitarre) kommentierte begeistert: „Das ist ein Festival, bei dem die Crowdsurfer auf einem Crowdsurfer surfen, total verrückt!“ Im Hawaiihemd mit Totenkopf und Shorts mit Biergläsern und grünem Stirnband mit „Beer“ Schriftzug drauf, sah er ein bißchen wie Will Farrell mit Irokesenschnitt auf dem Weg zum Bierpong spielen aus. Er stand quasi symbolisch für den unglaublichen Spaß den die Truppe auf der Bühne hatte und verbreitete. Er kommentierte munter ständig die Show, was dazu führte, daß er sich sogar vom Publikum tadeln lassen mußte, weil er sich „...vor Ergriffenheit ob so eines tollen Festivals“, wie er sich rechtfertigte, prompt verspielte. Den optischen Kontrast hierzu bildete der Rest der Band, allen voran der charismatische Jesse Leach mit „I Am Broken Too“ Tattoo am Arm und Joel Sroetzel mit Fake-Venom Shirt, die gleichwohl mit der selben Freude an der Performance agierten.
Zur Songauswahl kann man nur gratulieren, perfekt! Von jedem Album (außer vom Debüt) wurden die Knaller gezockt, sogar “The Signal Fire“; diesmal freilich ohne Howard Jones (LIGHT THE TORCH). Total geflasht und glücklich moshten wir im gefüllten Battlefield mit (vorausgesetzt es surfte nicht gerade wieder jemand über unsere Köpfe hinweg). Am Ende zelebrierten die Amis als Würdigung an unser aller Legende Ronnie James Dio “Holy Diver“ und fingen damit den letzten auf dem Infield noch ein – Pommesgabeln soweit das Auge reichte.
Diesen Auftritt schauen wir uns immer wieder gerne im Netz an und freuen uns jetzt schon auf die nächste Deutschlandtour.

Als krönenden Abschluß des Summer Breeze Festivals 2023 hatte wir das Vergnügen mit IN FLAMES auf der Main Stage. Ich kenne die Schweden seit “Whoracle“, liebe sie aber eigentlich erst seit ich sie 2006 bei Rock Im Park live erlebt habe . Mit diesem Gig hatten sie mich. Irgendwie fühlten wir uns an diesen Auftritt erinnert. Das Feuer von damals war spürbar wieder da, erst recht wenn die Songs aus dieser Zeit geschmettert wurden. Nach dem kraftvollen Auftakt mit “The Great Deceiver“ hauten sie auch direkt den ersten Klassiker, “Pinball Map“ raus. Die anhaltenden „In Flames“ - Rufe waren ein Indiz dafür, daß die Stimmung nahe dem Siedepunkt war. Als unser all time favourite “Only For The Weak“ gespielt wurde, gab es kaum jemanden auf dem Battlefield der nicht hüpfte. Man hatte gar den Eindruck das komplette Areal selbst bewegte sich.

Gegen Ende des Konzertes wurde es plötzlich still auf der Bühne und Sänger Anders Fridén nahm im Schneidersitz in der Bühnenmitte Platz – ist man von einer Metal Band nicht wirklich gewohnt. Nachdem er die weiterhin lautstark „Flames“ skandierende Menge sichtlich gerührt taxierte, bat er um einen Moment Aufmerksamkeit, da er etwas wichtiges zu sagen hätte. Dies wurde vom Auditorium mit schallendem „Ausziehen“ quittiert. Erst ein wiederholtes „Shut The Fuck Up“ brachte ihm die gewünschte Ruhe um seine Rede zu halten: „We can't do what we do without people like you and we are so honoured to take our music anywhere in the world to reach all these amazing people like here tonight. We wanna say thank you from the bottom of our cold swedesh hearts!“ Da war sie wieder, die Liebe an die Fans die ihrerseits dankbar mit lange anhaltendem Applaus und zu Herzen geformten Händen diese Liebe zurück gaben. “Take This Life“, eine der Einstiegsnummern vom RiP 2006, war dann der würdige Schlußpunkt eines fantastischen Headlinerkonzertes, das im Übrigen vollkommen ohne Pyro- und Feuereffekte auskam.

Zu guter Letzt schlenderten wir ausgedehnt an den Essensständen entlang, da wir uns vor der Heimfahrt noch einen Snack gönnen wollten. Im Vergleich zum Vorjahr, waren allerorts die bereits überhöhten Preise für die Speisen nochmals angehoben worden. Gleichzeitig waren an dem eine oder anderen Stand die Portionen kleiner geworden. Die Qualität der Speisen hatte obendrein bei einigen Anbietern nachgelassen. Den Vogel schoß der Döner Stand ab, an dem das Wort „Döner“ mit einem einem Tape überklebte war auf dem „Fleischspieß“ stand. Wir waren uns aber nicht sicher, ob diese schleimige rose Masse, die da auf dem Spieß hing, wirklich Fleisch war.

Insgesamt hatten wir persönlich wieder einmal eine wunderbare Zeit hier mit fantastischen Konzerten, lustigen Partys mit netten Menschen und außerordentlich viel Spaß.

Hier geht's zum Mittwoch, Donnerstag, Freitag



News:

HEAVYSAURUS - "Pommesgabel" am 02.02.2024!

Wenn die Dinos kommen, bebte laut Presseinfo "schon vor Millionen Jahren die Erde - und sie tut es heute wieder. Denn wenn HEAVYSAURUS ein neues Album ankündigen, geht ein Beben durch die deutsche Musikwelt. 

Besonders kleine und große Fans von Rock und Metal freuen sich, denn die fünf Urzeitwesen haben mit ihrer Musik in den letzten Jahren die Kindermusik revolutioniert. 

Endlich gibt es ein Projekt, bei dem sich auch die Eltern freuen, dass ihre Metal-Kultur - inklusive des Sammelns von Vinyl und CDs - weitergetragen wird. Und ihre Kids? Die lieben die Rock-Dinos sowieso.

HEAVYSAURUS sind mit über 150.000 Followern der größte Kindermusik-Act auf den führenden Social-Media-Plattformen, sie haben Millionen Abrufe auf ihren TikTok- und Instagram-Videos und spielen allein in diesem Jahr 120 Konzerte, für die voraussichtlich über 100.000 Tickets verkauft werden.

 

Das neue Album "Pommesgabel" kann ab dem 06. Oktober 2023 vorbestellt werden, bereits heute gibt es mit "Laserninja" den dritten Vorboten des Albums:

Nachdem es in der ersten Single "Luna - Unser Hund" auf Weltraummission ging und anschließend ein mutiger "Flugsaurier" in die Lüfte stieg, kommt heute ein riesengroßes Paket an, voll mit japanischer Schrift und mit überraschendem Inhalt. Im Paket ist ein echter Roboter, ein "Laserninja" nämlich, und mit dem wird es im Kinderzimmer garantiert nie mehr langweilig: "Jetzt hab ich meinen eig‘nen Laserninja / Er hat sein leuchtendes Schwert dabei / Stromausfall in meinem Kinderzimmer / Immer wenn er schreit: "Kiai!"", singt Mr. Heavysaurus, begleitet von kraftvollen Riffs, hochfliegenden Melodien und mitreißenden Schlagzeugbeats der übrigen Band um Raffi (Gitarre), Muffi Puffi (Bass), Komppi Momppi (Drums) und Milli Pilli (Keyboards). Gegen so viel geballte Energie können sogar die beiden Sumoringer nichts ausrichten, die ebenfalls aus dem japanischen Überraschungspaket springen".



News:

RONNIE ATKINS - neues Video zum Album "Trinity"!

Seitdem laut Info "bei RONNIE ATKINS im Jahr 2019 Lungenkrebs im vierten Stadium diagnostiziert wurde, hat er keine Sekunde seiner kostbaren Zeit verloren, sondern hat sie mit dem Komponieren und Aufnehmen zweier sehr erfolgreicher Veröffentlichungen verbracht: "Make it Count" (Platz 26 der offiziellen deutschen Album-Charts) und sein Debütalbum "One Shot" (Platz 19 der offiziellen deutschen Album-Charts), beide von Kritikern und Fans gleichermaßen hochgelobt. 

Außerdem hat er kürzlich wieder Live-Auftritte in Europa mit seiner eigenen Band und mit dem AVANTASIA-Projekt auf der ganzen Welt absolviert".

"Ich glaube, ich habe heutzutage eine andere Sicht auf das Leben als noch vor vier Jahren, und ich nehme jeden Tag mit allem, was dazu gehört, an", sagt Ronnie. "Ich möchte hinzufügen, dass das Schreiben von Songs und die Auftritte auf der Bühne meiner Meinung nach das sind, was mich am Laufen hält. Ich konzentriere mich gerne auf die positiven Aspekte des Lebens und gönne mir Dinge, die ich wirklich machen möchte."

 

 

RONNIE ATKINS - "Trinity" (Frontiers Music/Soulfood) erscheint am 13.10.2023.



News:

Trapeze "Lost Tracks Vol. 1" erscheint am 24.11.2023!

Nachdem sich die englische Rockband TRAPEZE im Jahr 1994 endgültig auflöste, hinterließ sie eine Reihe von mittlerweile klassischen Alben. Ihr Einfluss auf andere Bands war immens, und einzelne Mitglieder wurden selbst Teil von Rockgrößen wie Deep Purple, Whitesnake, Judas Priest und Uriah Heep. Aber ihre Geschichte von TRAPEZE ist noch nicht zu Ende erzählt, wie "Lost Tapes Vol. 1" bald enthüllen wird!

Es sind Tracks, die während diverser Tourneen sowie vor und nach Albumveröffentlichungen aufgenommen wurden. Großartige Songs, die gehortet, aber nie veröffentlicht wurden, da die Band in verschiedenen Besetzungen unermüdlich live spielte und nur selten zu Hause war.

Gitarrist Mel Galley brachte all diese Bänder mit zu seinem älteren Bruder Tom. Dort überprüften sie (als Co-Autoren vieler der bekanntesten TRAPEZE Songs) die Aufnahmen. Mel war dabei so vorausschauend, die Aufnahmen bei Tom zur Aufbewahrung zu lassen, damit sie nicht verloren gehen konnten.

"Einer von Mels letzten Wünschen vor seinem Tod war, dass ich mich mit Trapeze-Manager Tony Perry zusammentue um all diese Dinge zusammenzustellen", sagte Tom Galley, welcher später die gefeierten Phenomena Alben produzierte, "und das haben wir getan!"

"Lost Tapes Vol. 1" bietet die Gelegenheit, TRAPEZE mit seiner ganzen ursprünglichen Energie zu hören, welche zeigt, dass zwischen den beteiligten Musikern noch viel mehr ungenutztes Potenzial schlummerte, als man bisher angenommen hatte.

Durch Ihre Pionierarbeit in Sachen Heavy-Funk-Rock-Sounds, wie er später von The Red Hot Chilli Peppers, Extreme und anderen aufgegriffen wurde, brach TRAPEZE in den 70ern die Türen in ganz Amerika auf.

So hatten Glenn Hughes (Gesang, Bass), Mel Galley (Gitarre, Gesang) und Dave Holland (Schlagzeug) kaum Zeit zum Verschnaufen, als sie sich in die Studios begaben, um eine Reihe einzigartiger Songs aufzunehmen, die sich nun auf “Lost Tracks Vol. 1” wiederfinden, ebenso wie Tracks, die später in den Garage Studios in Großbritannien während ihrer Re-Union in den 90er Jahren aufgenommen wurden.

Der schrille Hardrocker “Breakdown” stammt aus dieser erwähnten letzten Phase. "Hier singt Glenn, und seine Stimme ist gleich eines Weltwunders!" bemerkte Tom. Und das ist sie wirklich, denn der Song klingt auch heute noch ungeheuer frisch und zeitgemäß. Aus der gleichen Zeit stammt auch “Don't Let Them Push You”, bei dem Mel den Leadgesang übernimmt.

Auf den älteren Tracks des Trios, mit Songs wie “Bad Kid From School” und “Enough Is Enough”, ist es der klassische Sound der Band, den man gerne wieder hört. "Es gelang mir diesen funkigen Heavy-Rock-Sound aus diesen alten Bändern herauszuholen, und das ist es, was ich den Trapeze-Stil nenne!"  Wie Tom erzählt, war “Catching Up On You” ursprünglich ein Instrumental, bevor man beschloss doch den Gesang hinzuzufügen. Diese Tracks umfassen sowohl die pulverisierende als auch die nuancierte, emotionale Seite der Band.

Anfangs gestartet als fünfköpfige Band, welche von The Moody Blues gefördert wurde, gingen Galley, Holland und der ursprüngliche Keyboarder Terry Rowley in die Aufnahmestudios von 10cc. Und einige der Songs aus diesen Sessions werden nun zum ersten Mal das Licht der Welt erblicken. "Destiny” und “Lights Of Tokyo” waren Songs, die damals übersehen wurden und so nie auf einem Album landeten", erinnert sich Tom. Die Tracks waren wichtige Wegbereiter auf der Reise der Band und nahmen die härteren Rock- und Progressive-Sounds vorweg, mit denen die Band ab dem "Medusa" Album von 1970 Anerkennung finden sollte.

Nachdem Hughes zu Deep Purple gewechselt war, übernahm Mel Galley das Ruder, der sowohl sang als auch Gitarre spielte. Mel holte außerdem den Bassisten Pete Wright und den zweiten Gitarristen Rob Kendrick in die Band. Dies war der Beginn ihrer 1974er Billboard-Chart “Hot Wire” Ära, während derer sie in den folgenden Jahren in Studios wie Island zahlreiche Tracks aufnahmen. “Going Home” ist eine feurige, arenataugliche Alternativversion des Klassikers vom “Hot Wire” Album und ein Indiz, warum die Rolling Stones damals TRAPEZE als Support ausgewählt hatten.

Über “So In Love” sagt Tom: "Wenn du dir “Chances” auf dem zweiten TRAPEZE Album anhörst, erkennt man “So In Love” mit einem anderen Text, gesungen von Glenn. Und Mel singt diese Version hier".

Auch bei “Lover” zeigt sich der Gitarrist als Sänger in hervorragender Form. Diese Mischung aus Funk-Rock und ein wenig Soul hätte eigentlich eine Single sein sollen, damals, als Musik noch ohne Angst vor Genregrenzen über den Äther ging und allein der gute Geschmack zählte.

Als Kendrick zu Budgie wechselte, übernahm Pete Goalby das Mikrofon. Seine beeindruckende Ausstrahlung gab Galley die Möglichkeit, seine Stimme zu schonen. Aus dieser goldenen Zeit der späten 70er Jahre stammt der Mainstream-Appeal von “You've Got It” und “Who Do You Run To”, während “Cool Water” glatt, funky und mit einer Blues-Rock-Kante daherkommt, angesiedelt irgendwo zwischen The James Gang und Little Feat zu ihrer Blütezeit. "Mel hat eine Originalversion geschrieben und gesungen, aber dies ist eine Version, in der er und Pete gemeinsam singen. Außerdem ist Terry Rowley an den Keyboards zu hören", erinnert sich Tom und verweist dabei auf die anhaltende Verbundenheit zwischen den ehemaligen Bandmitgliedern. bevor er abschließend anmerkt:

"Diese Sammlung von Aufnahmen zeigt nicht nur, wie gut die verschiedenen Besetzungen waren, sondern fängt auch die Leidenschaft und Spannung bei der Entstehung der Songs selbst ein."

TRAPEZE war eine Band, die niemals stillstand. Hätten Zeit und Umstände es besser gemeint, können wir uns gut vorstellen, welche Höhen TRAPEZE erreicht hätte.

Wie die Hörer entdecken werden, enthält "Lost Tracks Vol. 1" Songs, die ebenso erstklassig sind wie die auf den früheren Alben. Und einige dieser Tracks werden sich wahrscheinlich genauso zu Klassikern entwickeln.

 

TRACK LISTING

Cool Water

Lover

Breakdown

Don't Let Them Push You

Destiny

Lights Of Tokyo

So In Love

Bad Kid From School

Catching Up On You

Do You Understand

Enough Is Enough

You've Got It

Who Do You Run To

Going Home



News:

HEI'AN veröffentlichen "Live At EastWest Studios"!

Mit laut Presseinfo "voller Prog-Power treten HEI'AN erneut an und haben gleich zwei tolle Neuigkeiten im Gepäck: die Veröffentlichung der finalen Orchester-Live-Session und der EP "Live At EastWest Studios".

Zuvor beeindruckten die Slowenen bereits mit der Veröffentlichung ihrer Video-Singles zu "Can't Get Out Of My Skin (Live At EastWest Studios)”, "Embers (Live At EastWest Studios)” und "Dreamer (Live At EastWest Studios)”, den ersten drei der vier Songs aus ihrem Album "Imago" (2022), das transformiert und im EastWest Studio 2 in Los Angeles neu aufgenommen wurde. Nun erblickt das gefühlvolle "Noises (Live At EastWest Studios)" mit einem orchestralen Arrangement als vierte und letzte Video-Single die Welt, um die Veröffentlichung der brandneuen EP "Live At EastWest Studios" zu feiern. Durch den Einsatz von Streichern und Klavier heben HEI'AN die Komposition erneut auf das nächste Level. Zwischen eindrucksvollen Melodien, die definitiv im Gedächtnis bleiben, und starken Post-Metal-Passagen, entführt der Track - gekrönt durch den Gesang von Mastermind Matic Blagonič - auf eine epische Reise. Frontmann Matic über "Noises": "Wann und wo auch immer wir live performen, ist dies der letzte Song in unserem Set, und er ist einer unserer Lieblinge auf der Platte. Also war für uns klar, dass wir ihn als letzten Track in den EastWest-Sessions spielen."

 

Ursprünglich ein Ein-Mann-Projekt des slowenischen Musikers Matic Blagonič, haben sich HEI'AN zu einem veritablen Kollektiv von begeisterten Künstlern entwickelt, deren erklärtes Ziel es ist, slowenischen Metal in unsere Köpfe und Herzen zu bringen - und das mit Erfolg. Die Band, die sich selbst im Post Progressive Metal einordnet, schafft auf beeindruckende Weise den Spagat zwischen schweren Klängen und zarten Emotionen, die sich auf einem Feld von geheimnisvollen Post Metal-esken Landschaften entfalten.

HEI'AN vermischen in ihrer Musik Elemente aus verschiedenen Genres und Subgenres, darunter Progressive Metal-eske Beats und Rhythmen, Post Metal-eske Akkordfolgen und Ambient-Parts, Black Metal-eske Tremolos und Blastbeats, Metalcore-eske Refrains und Riffs usw., während sie ihre eigene, einzigartige Klangrichtung kreieren und kultivieren, die sowohl intime als auch riesig klingende Segmente enthält und den emotionalen Wert und die Wirkung ihrer Musik über alles andere stellt. Der Name HEI'AN ist ein Pseudonym für ihren Frontmann, Bandleader und Songwriter Matic Blagonič, steht aber auch für die Band als Ganzes, die aus Matevž Počič (Gitarre), Peter Smrdel (Bass), Aljaž Novak (Background-Gesang) und Gaj Bostič (Schlagzeug) besteht.

Ein junger, frischer Touch von Progressive Metal aus dem Herzen Sloweniens: HEI'AN sorgen für gefühlvollen Post Rock, gemischt mit starken Metal-Elementen. Angeführt von Band-Mastermind Matic Blagonič, veröffentlichte die Band im November 2022 ihr träumerisches Album "Imago". Auf dem philosophischen Longplayer dreht sich alles um Traumata, innere Höllen und toxische Geisteszustände. So turbulent diese traurigen Geschichten auch sind - die Melodien entführen Hörer in dunkle und tiefe Welten".



News:

THRONEHAMMER - neuer Song "Shieldbreaker" verfügbar

Die zweite Single "Shieldbreaker" vom neuen THRONEHAMMER-Album "Kingslayer", das am 03.11.2023 weltweit über Supreme Chaos Records erscheint, kann hier angeschaut werden:

 

"Kingslayer" kann ab sofort hier vorbestellt werden.

 

Die laut Info "neun epischen Werke auf THRONEHAMMER"Kingslayer" überraschen mit dem bisher vielseitigsten Material der Band, mit mehr Wucht als je zuvor, mit großen Riffs, die sich in jedem Stück bis zur Gänze entfalten.

Unverhohlener Doom Metal-Ethos trifft auf Zerstörung und ungestüme Verwüstung, Reminiszenzen an PARADISE LOST, BATHORY, SLAYER, KATATONIA, BOLT THROWER, AMORPHIS, CANDLEMASS, CELTIC FROST bis hin zu Spuren von Post Rock. All das entdeckt man in THRONEHAMMERs neuem erdrückend-epischen Album "Kingslayer".

Das Doom-Kommando um die Sängerin Kat entwickelt sich deutlich weiter und kann den Vorgänger "Incantation Rites" noch toppen. Die epischen Texte tun ihr Übriges, auch die Vocals sind noch eine Stufe vielseitiger als bisher. Als Gast stößt beim Song "Sacrosanct Grounds" Daniel Kaufman (ex-MINDROT, ex-DYSTOPIA, ex-EYES OF FIRE, DESTROY JUDAS) an den Vocals hinzu.

Ein wuchtiger Sound, der keine Fragen offen lässt, trägt seinen Teil dazu bei. Gemastert wurde das Album von Patrick Engel / Temple Of Disharmony (ASPHYX, CANDLEMASS, DARKTHRONE, TIAMAT, DISSECTION, TROUBLE, SLAYER).

Auf dem überlangen "Kingslayer" finden sich Schattierungen verschiedenster Genres, und dennoch ist jeder Track eindeutig ein THRONEHAMMER-Track".

 

Tracklist:

01. Reign Of Steel

02. Kingslayer

03. Sacrosanct Grounds

04. Echoes of forgotten Battles

05. Shieldbreaker

06. Mortal Spheres

07. Triumphant Emperor

08. Halcyon Days of Yore

9. Ascension

 

Line-Up:

Kat Shevil Gillham - Vocals

Stuart “Bootsy” West - Gitarre

Tim Hammersmith - Gitarre

Uwe Void - Bass

Markus Ströhlein - Drums

 

https://www.facebook.com/THRONEHAMMER/

https://www.instagram.com/thronehammer.official/  

https://link.supremechaos.de/kingslayer/



News:

Summer Breeze präsentiert Aftermovie 2023

Das Aftermovie vom Summer Breeze 2023 ist laut den Veranstaltern "soeben frisch vom Band gelaufen. Wir sind sehr stolz auf das Ergebnis des vergangenen Festivals und das Video, das unser Filmteam hier kreiert hat. Es ist so viel mehr als nur ein Aftermovie, denn den kreativen Köpfen ist es gelungen, die Quintessenz unseres Festivals, dieses besondere "Summer Breeze Feeling" in etwas unter neun Minuten festzuhalten. Wir empfehlen, sich zurückzulehnen und die Bilder auf dem großen Bildschirm und mit gutem Sound zu genießen! Wir freuen uns, wenn Ihr uns helft, die Videopremiere gemeinsam mit den Fans zu feiern!"

 

Videopremiere des Aftermovie am Freitag, 06.10.2023 um 19:00 Uhr:

 

https://www.summer-breeze.de/



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