Review:

Framework

(Work Of Art)

TIPP

LIONVILLE, W.E.T., MECCA und WORK OF ART sind momentan die Speerspitze der neuen Garde des AOR. Und bei den zwei erstgenannten sind ebenfalls Musiker von WORK OF ART involviert. Das allein macht deutlich, welches Karat die Künstler und welche Relevanz WORK OF ART haben.

Somit ist es nicht verwunderlich, dass das Album Nummer drei "Framework" zündet und sich locker "on the Top" des Genres setzen kann, was die derzeitigen Veröffentlichungen anbetrifft.

Die Eröffnungsnummer "Time to Let Go" ist ein Beispiel für modernen Melodic-Rock. Gesangsmelodien, Stimme, Chöre, Keyboard und Gitarren - alles am oberen Level, harmonisch ineinander greifend und einfach perfekt inszeniert. Das Songwriting auf dem neuen Silberling könnte kaum besser sein. Es gibt keinen wirklich schwachen Song unter den 11, höchstens besonders überragende, zu denen ohne Zweifel "How Do you Sleep at Night " gezählt werden muss, welcher sich mit 80er Keyboard und nach Einsamkeit klingender Wehmut seinen Weg in Ohr und Herz des Hörers bahnt.

Klang und Sound haben gegenüber dem Vorgänger an Konturen und Kanten gewonnen und so den letzten kleinen Schwachpunkt eliminiert.

Mir wird nicht Angst, das Feuer von JOURNEY, SURVIVOR, FOREIGNER und nicht zuletzt TOTO kann langsam weitergegeben werden, da stehen neue Fackeln bereit und WORK OF ART ist eine der hellsten!

Framework


Cover - Framework Band:

Work Of Art


Genre: Hard Rock
Tracks: 11
Länge: 48:44 (CD)
Label: Frontiers
Vertrieb: Souldfood