Review:

The Missing Links

(Wisdom In Chains)

WISDOM IN CHAINS haben Ende 2011 nicht nur ihre erste Headliner-Tour in Europa gehabt, sondern auch „The Missing Links“ geschrieben und aufgenommen. Und genau wie als Live-Band können die New Yorker auch als Albumband überzeugen. Das wurde schon beim Vorgänger „Everything You Know“ deutlich, bei „The Missing Links“ zeigt sich das Ganze aber noch einmal verstärkt und fokussiert. Die Platte macht von Beginn an Tempo, profitiert von der guten Produktion von Freddy (MADBALL) und zeigt New Yorker Hardcore in Reinkultur, schön mit Moshparts, gut gesetzten Breaks und viel Singalongs. Gleichzeitig testen WISDOM IN CHAINS neue Ideen aus, wie „Top Of The World“, bei dem mit Rapper SLAINE unerwarteter Beistand an den Vocals kommt. Aber keine Sorge, im Grunde wollen WISDOM IN CHAINS als ehrlichen Hardcore New Yorker Schule zu spielen, der sich um Familie und Freunde dreht, schön in die Fresse haut und dabei grundsympathisch ist. Wenn dann noch ein Dutzend guter Songs auf einem Album sind, kann da nichts mehr schief gehen. Wie in diesem Fall.

The Missing Links


Cover - The Missing Links Band:

Wisdom In Chains


Genre: Hardcore
Tracks: 13
Länge: 44:21 (CD)
Label: I Scream Records
Vertrieb: Edel Records