Review:

Wired

(Wired)

Hier klingt wirklich alles nach AC/DC. Die Texaner WIRED, in ihrer Heimat auch als (was sonst) AC/DC-Tribute Band unter BACK IN BLACK firmierend, kopieren den Sound ihrer australischen Vorbilder bis ins Detail - nur die elf Kompositionen auf dem selbstbetitelten Debüt sind neu. Und die hätte auch problemlos auf ein Album der Australier Ende der Siebziger gepasst. Bass, Rhythmusgitarre und Soli klingen wie damals, nur fett und druckvoll produziert auf dem Niveau des 21. Jahrhunderts. Dazu Sänger Mike Mroz welcher verdammt nach Brian Johnson klingt, wenn er alte Bon Scott Tracks durch Mikro brüllt - passt alles. Songs wie "Drop The Bomb" und "Dirty Love" haben dabei einen Level, der manchen lauwarmen Track der AC/DC Alben ab Mitte der Achtziger gut zu Gesicht gestanden hätte. Und da man auf neuen Stoff der australischen Rocklegende wohl doch noch eine Weile warten muss, das letzte Album "Ballbreaker" stammt aus dem Jahre 2000, ist der Fan mit "Wired" mehr als nur gut bedient. Für die Angus/Brian - Heavy Boogie Fangemeinde gibt es da bei WIRED nur eines - zugreifen.

Wired


Cover - Wired Band:

Wired


Genre: Rock
Tracks: 11
Länge: 44:59 (CD)
Label: Marque Records
Vertrieb: Just For Kicks