Review:

Welcome Farewell

(Vreid)

TIPP
VREID haben die Kollegen Otto und mk schon lange für sich gewinnen können, mit „Welcome Farewell” müssen sie einmal mehr zeigen, was in ihnen steckt. Wieder in Eigenregie im eigenen Studio aufgenommen, kann der neue Streich der Norweger direkt beim ersten Hören überzeugen und dürfte den Kollegen sicher gefallen. VREID haben an ihrer Grundausrichtung natürlich nichts geändert, dafür haben sie ja auch keinen Grund. Mittlerweile wissen sie, wie sie einen packenden Black’n’Roll-Song schreiben können und erweitern das Ganze immer wieder um die von Kollege Otto angesprochenen hymnenhaften Parts („Welcome Farewell“). Die Gitarren sind immer noch saugeil und können von Rock-Riffs bis hin zu bösem Black/ Thrash alles zocken; Shouter Sture setzt derweil mit seiner Röhre Akzente und sorgt zusammen mit dem Songwriting und den Gitarren für den hohen Wiedererkennungswert der VREID-Songs. Qualitativ sind alle Songs von „Welcome Farewell“ auf dem gleichen Niveau und auch von der Atmosphäre her ist die Chose sehr homogen. Das überlange „Sights Of Old“, der Titelsong oder das an WINDIR erinnernde „Way Of The Serpent“ sind hier nur drei willkürlich ruasgepickte Songs, der Rest von „Welcome Farewell“ ist ihnen ebenbürtig. VREID machen auch bei ihrem sechsten Album alles richtig und werden ihren Siegeszug so weiter fortsetzen können. Skal!

Welcome Farewell


Cover - Welcome Farewell Band:

Vreid


Genre: Black Metal
Tracks: 8
Länge: 42:36 (CD)
Label: Indie Recordings
Vertrieb: Edel Records