Review:

Blood Rapture

(Vomitory)

TIPP
Aggressive Anmache, obszöne Bemerkungen, brutale Schläge: So definiert sich Vergewaltigung. Was im tagtäglichen Leben nichts anderes als Abscheu verdient, passt zum Death Metal der vomitorischen Prägung wie die Faust auf’s Auge. Kein Wunder, dass die Schweden sowohl bei ihrer ersten CD RAPED IN THEIR OWN BLOOD genau wie beim aktuellen vierten Output BLOOD RAPTURE eben die anfangs definierte englische Vokabel verwendeten. Aggressiv und brutal ist einfach alles an dieser Scheibe: Von der fetten Berno-Produktion bis hin zum coolen Song-Material. In einer guten halben Stunde flexen die Jungs alles weg, was sich ihnen in den Weg stellt. Und dabei drücken VOMITORY das Gaspedal meistens bis zum Anschlag durch, haben aber auch einige Überraschungen parat. So haben sie mit MADNESS PREVAILS eine regelrechte Mid-Tempo-Hymne geschrieben. Jau, so muss Death Metal sein. Gefällt mir - persönlich - viel, viel besser als die neue CANNIBAL CORPSE. Und bevor wer über die kurze Spielzeit meckert: Einfach nochmal hören. RAAAAAAAAAAAAPE!

Blood Rapture


Cover - Blood Rapture Band:

Vomitory


Genre: Death Metal
Tracks: 9
Länge: 32:38 (CD)
Label: Metal Blade
Vertrieb: SPV