Review:

From Bliss To Devastation

(Vision Of Disorder)

"From Bliss To Devastation"? Alle Interpretationen die mir auf den Blick bei dem Albumtitel einfallen scheinen falsch zu sein, denn wenn die alten VOD Sachen die Seligkeit waren, was erwartet uns dann von diesem Album wenn es die Verwüstung sein sollte? Hardcore der übelsten Sorte? Aber nein, ganz im Gegenteil ist der Fall, VISION OF DISORDER klingen auf "From Bliss To Devastation" ziemlich anders als auf dem Vorgänger "Imprint", ganz schön weniger nach Verwüstung, und selbst ich, der bei "Imprint" nicht seine Seeligkeit gefunden hat findet sie bei dieser neuen CD doch vielleicht. Sehr viel weniger Hardcore, sehr viel mehr Groove, sehr viel mehr cleaner Gesang, sehr viel mehr Gespür für endlos geniale Melodien und mitreißende Rhythmen - Welcome To VOD 2001! Das Mikrofon wird zwar immer noch zeitweilig vom Gekreische des Frontmanns gequält, danach schmeichelt Williams aber selbigem auch immer wieder mit überraschend sanfteren Vokalparts. Die Riffs auf dieser CD sind cool, die ganze CD macht Spaß und ist dennoch eine recht harte Sache die einigen verwöhnten Gören aufs Gemüt schlagen wird. VOD Fans werden überrascht sein und die Band wird etliche neue Fans aus anderen Lagern mit dieser nicht allzuschweren Kost dazugewinnen können, nettes Album!

From Bliss To Devastation


Cover - From Bliss To Devastation Band:

Vision Of Disorder


Genre: Metal
Tracks: 13
Länge: 50:11 (CD)
Label: Music For Nations
Vertrieb: