Review:

Send Me An Angel

(Vision Divine)

Knapp zwei Jahre ist es her, nachdem mich Vision Divine aus Italien mit Ihrem Debüt Album überzeugt haben. Und endlich gibt es nun den Nachfolger „Send Me An Angel“, bei dem sich Fabio Lione (Vocals / Rhapsody), Olaf Thörsen (Guitar/Labyrinth) wieder voll ins Zeug gelegt haben. Das Album beginnt mit dem gleichnamigen Titeltrack der sich mir durch den packenden Gesang und die beeindruckenden Melodien sofort im Ohr festsetzt. Sehr abwechslungsreich geht es dann weiter mit „Pain“, der sowohl aggressive schnelle Parts als auch die Standart Melodic Power Metal Elemente beinhaltet. Gleiches gilt eigentlich für das gesamte Machwerk welches sich deutlich von Rhapsody unterscheidet. Z.B. verzichtet Vision Divine auf die oftmals übertriebenen Gitarrfrickeleien und bauen lieber auf Abwechslung und bringen sogar leichte progressiv Einflüsse mit ein. Mit „Nemesis“ gibt es ein „spaciges“ Instrumentalstück das ich mir gut ein einem „Jump and Run“ Computer Spiel vorstellen könnte. Und was die Emil Bulls zwar auh shcon recht eindrucksvoll fabriziert haben machen Vision Divine noch besser und covern sehr gekonnt den A-HA Klassiker „Take On Me“.

Send Me An Angel


Band:

Vision Divine


Genre: Melodic Metal
Tracks: 11
Länge: 43:13 (CD)
Label: Atrheia Records
Vertrieb: Point Music