Review:

Death

(Thy Serpent)

Obwohl die CD schon seit Sommer diesen Jahres erhältlich sein sollte, erreichte sie meinen Briefkasten erst vor kurzem. Und eine so fette Scheibe kann ich euch natürlich nicht vorenthalten! Auch wenn ich nach dem Einstieg des THRONE OF CHAOS Drummers Teemu Laitinen ein progressiveres Werk erwartet hätte, so klingt "Death" dennoch sehr melodisch und kann an einigen Stellen wirklich mit Ohrwürmern aufwarten. Den Anfang macht "Deathbearer", ein düsteres und depressives Bombaststück, das mit einem derart fetten Bassfundament daherkommt, dass in meinem Zimmer die Wände wackelten. "Wounds Of Death" ist ein sehr langsames Stück mit teils cleanem Gesang und melodiösen Gitarren, einer sehr simplen und dominanten Melodie. Gegen Mite des Tracks werden die Drums marschmässiger und mit leicht pathetischen Ende geht es in "Sleep In Oblivion" über, einem deutliche härteren, schon die Melodic Death Ecke tangierenden  Prügelliedchen, dem etwas die Melodik der beiden ersten Lieder fehlt und auch der düsteren Stimmung ein wenig Abbruch tut... Mit "Parasites" schliesst die CD, die duchaus einige interessante Ideen verfolgt und Appetit auf mehr macht, bei einem noch klareren Konzept innerhalb einer CD wird die Band richtig geil!

Death


Cover - Death Band:

Thy Serpent


Genre: Death Metal
Tracks: 4
Länge: 22:25 (CD)
Label: Spikefarm Records
Vertrieb: Ranka Publishing