Review:

Live In Midgard

(THERION)

Mein Therion-"Karriere" endete quasi mit "Vovin", irgendwie nahmen mir Pomp und Kitsch überhand. Aber so ein Live-Album ist ja immer eine gute Gelegenheit, sich nochmals einen Überblick über das bisherige Gesamtschaffen einer Kapelle zu machen. Das bleibt bei 24 Titeln auf zwei CDs auch ganz gut. Da gibt’s härteren Stoff ("The Riders Of Theli"), alte Hits ("To Mega Therion") oder eben neue Songs und Coverversionen ("Seawinds" von Accept oder "Summernight City" von Abba). Alles bei kaum aufgebauschtem Sound, was dazu führt, dass sich die gesamte Scheibe ein wenig härter anhört als die Mucke bei den Konzerten der Kapelle. Für Therion-Fans ein Muss, für alle, die sie mal gemocht haben, eine nette Retrospektive und viel mehr dürften hier sowieso nicht gelesen haben. Ich persönlich freue mich vor allem über eine brauchbare Version von "To Mega Therion". Was nützt, ist bei Live-Alben sicherlich eine Tracklist:

Ginnungagap

Invocation Of Naamah

Birth Of Venus Illegitima

Enter Vril-Ya

Riders Of Theli

Symphony Of The Dead

A Black Rose

The Return

Baal Reginion

Flesh Of The Gods

Seawinds

Schwarzalbenheim

In The Desert Of Set

The Wings Of Hydra

Asgard

Secret Of The Runes

The Rise Of Sodom And Gomorrah

Summernight City

Beauty In Black

Seven Secrets Of The Sphinx

Wine Of Aluqah

Raven Of Dispertion

To Mega Therion

Cults Of The Shadow

Live In Midgard


Cover - Live In Midgard Band:

THERION


Genre: Gothic Metal
Tracks: 24
Länge: 111:26 ()
Label: Nuclear Blast
Vertrieb: East West