Review:

Hollow Shrine

(The SixxiS)

Mit  „Hollow Shrine” legen THE SIXXIS nach ausgiebiger Tour-Aktivität ihr Debütalbum vor. Der Opener „Dreamer“ erinnert stark an den schnörkelig-melancholischen Sound von MUSE , an die man später durchaus noch öfter denken muss, so zum Beispiel auch beim etwas ätherisch-balladesken „Forgotten Sun“. Als weitere Referenz lassen sich die Kollegen von TOOL nennen. „Waste Of Time“ kommt etwas zurückhaltender, aber dennoch rockig und  auf schnörkelige, fast schon verwunschen wirkende Weise eingängig daher. Mit „Coke Can Steve“ hat die Band auch einen Instrumentaltrack am Start, doch eins der Highlights haben die Jungs sich bis zum Schluss aufgespart: das ruhige, sphärische „Weeping Willow Tree“, mit welchem „Hollow Shrine“ schließt und das stellenweise auch den Soundtrack für einen Western á la Dead Man darstellen könnte. Fazit: THE SIXXIS legen ein vielversprechendes Erstlingswerk vor, das sich irgendwo im Bereich zwischen Alternative und Prog Rock bewegt.

Hollow Shrine


Cover - Hollow Shrine Band:

The SixxiS


Genre: Alternative
Tracks: 10
Länge: 45:3 (CD)
Label: Glassville
Vertrieb: Soulfood