Review:

Rare Breed

(The Shrine)

Da ist es endlich, „Rare Breed“, das dritte Album von THE SHRINE („dem Heiligtum“) aus Kalifornien. Dröhnende Bässe, lockere wie harte Riffs und prägnante Refrains gibt es hier auf die Ohren. THE SHRINE spielen Stoner Rock mit einer Prise Psychedelic, Thrash und Punk. Alles vereint sich hier und die meist kurzen Songs machen einfach gute Laune: Ob es schnellere Rock Songs wie „Coming Down Quick“ oder die Stoner-lastigen wie („Rare Breed“), die besonders zu gefallen wissen… In „Acid Drop“ werde frühere BLACK SABBATH mit Punk-Elementen kombiniert, was sehr zu gefallen weiß. „Savage Skulls And Nomads“ punktet mit flotten Gitarren und Gang-Shouts – hier muss ich irgendwie an TANKARD zu „The Tankard“-Zeiten denken. „The Vulture“ greift mit einer gewissen Portion Grunge, während „Never More Than Now“ zwei Minuten geballter Rock’N’Roll sind. „Dusted And Busted“ ist wieder eine langsamere, mitreißende Rock-Ballade, während „Space Steppin“ eine abschließende, steinige Odyssee mit genialen Riffs darstellt.
Wer auf guten, weedlastigen Rock’N‘Roll mit Vintage-Flair steht sollte hier unbedingt mal reinhören. „Rare Breed“ macht einfach Spaß. Keine Längen, keine Füller. Anspiel-Tipps sind auf jeden Fall das rauchige „Acid Drop“, „Rare Breed“ und „Dusted And Busted“, wobei eigentlich das Gesamtpaket ohne Ausnahme zu gefallen weiß.

 

Rare Breed


Cover - Rare Breed Band:

The Shrine


Genre: Hard Rock
Tracks: 11
Länge: 41:22 (CD)
Label: Century Media Records
Vertrieb: Sony Music