Review:

Afterlife

(The Prophecy)

"Das is ja allehand": Bereits ihre zweite Scheibe legen die Norddeutschen mit AFTERLIFE vor. "Allehand" gibt’s auch zu hören, denn die Jungs und das Mädel bieten Black Metal, der die Palette von Bands wie ORPHANAGE (nicht nur wegen der Frauenstimme, zum Beispiel THE UNKNOWN NOTHINGNESS) bis hin zu CRADLE (BURNING PARADISE) abdeckt. Also Black Metal mit (teilweise) weiblichem Gsang und Keyboards, Dennoch lassen die Songs auch bedingt durch die weitestgehend anständige Produktion die nötige Härte nicht vermissen (CREATING THE BATTLE). Durch viele Tempiwechsel schafft es die junge Band, eine durchaus interessante Atmosphäre zu schaffen. Was allerdings die merkwürdigen - sphärischen –- Geräusche am Ende der CD sollen, bleibt mir schleierhaft. Und einige Mängel tun sich auch bei den Vocals auf. Aber Sänger Soaron hat die Band justament verlassen - vielleicht ein weiteres Plus dieses (für Anhänger des kommerzielleren BM) hoffnungsvollen Newcomers.

Afterlife


Band:

The Prophecy


Genre: Black Metal
Tracks: 7
Länge: 37:26 (CD)
Label:
Vertrieb: