Review:

Divanity

(The Murder Of My Sweet)

THE MURDER OF MY SWEET schielen direkt auf den Weg des Erfolges. Keine Frage. Die gelungene Mischung aus EVANESCENCE (an Amy Lee’s Stimmlage Sängerin Angelica Rylin deutlich erinnert) und NIGHTWISH auf der einen Seite und typischen Melodic Rock auf der anderen Seite geht direkt ins Ohr. Damit ist an sich schon alles gesagt (respektive geschrieben) – der Erfolg der hypereingängigen, leicht orchestralen Single „Bleed Me Dry“ oder des fett rüberkommenden und mit klasse Refrain versehenen quasi-Titeltracks „One Bullet“ in diversen Tanztempeln wird es zeigen. Die schwedischen Newcomer lassen ohne echten Ausfall zwölf Mainstreamer vom Stapel der seine Käufer finden wird. Eigenständigkeit, Innovation oder gar Alleinstellungsmerkmale sind hier nur schwer zu finden. Aber das hat ja schon bei THE RASMUS richtig gut geklappt. Wer also auf gut gemachtes „easy listening“ aus ist dürfte mit THE MURDER OF MY SWEET und deren Debüt „Divanity“ rein gar nichts falsch machen – die AOR-Stationen werden hier sicher auch einiges an massenkompatiblen Material finden.

Divanity


Cover - Divanity Band:

The Murder Of My Sweet


Genre: Gothic Rock
Tracks: 12
Länge: 53:59 (CD)
Label: Frontiers Records
Vertrieb: Soulfood