Review:

Death Of A Salesman

(The Blue Bloods)

Nach dem Debüt aus dem Jahre 1999 und zwei weiteren Veröffentlichungen aus den Jahren 2001 und 2003 steht jetzt mit "Death Of A Salesman" bereits das vierte Album des Bostoner Fünfers THE BLUE BLOODS in den Läden. Und wie die Herkunft der Truppe schon vermuten lässt, bleibt man hier vom typischen US-Mainstream in Form von poppigem Kinder-Skate-Punk verschont, sondern bekommt rauen Streetpunk um die Ohren gehauen, mit dreckigen Gitarren, dreckig-gröligem Gesang, hymnischen Refrains und "Woh-oh-oh"-Backing Vocals. Die musikalischen Wurzeln liegen offensichtlich sowohl bei SOCIAL DISTORTION als auch bei den DROPKICK MURPHYS (abzüglich des Irish-Folk-Anteils), und zwischendurch lassen auch RANCID öfter mal herzlich grüßen. Doch damit nicht genug: Bei Stücken wie dem "Authority Song" kommt auch noch eine gute Portion Rock ´n Roll ins Spiel und Hardcore-Hammer wie "4am" oder "Hambled By The Truth" erinnern schon fast an Bands wie SLAPSHOT. Alles zusammen ergibt eine energiegeladene Mischung, die durchgehend kickt und auch über die Länge von 17 Stücken nie langweilig wird.

Death Of A Salesman


Cover - Death Of A Salesman Band:

The Blue Bloods


Genre: Punk
Tracks: 17
Länge: 35:10 (CD)
Label: I Scream Records
Vertrieb: