Review:

Bedlam

(Supressive Fire)

„Bedlam“ (Was so viel wie „Chaos“ bedeutet) ist nicht nur der Name einer Bekannten Psychiatrie in London, sondern auch der Name des ersten Albums der aus North Carolina stammenden Thrash Metal Band SUPPRESSIVE FIRE. 2013 hat sich die Band gegründet. Schon ein Jahr später folgte die Demo „Hellwraith“, von der auch fünf Songs auf „Bedlam“ erhalten sind. („Thy Flesh Consumed“, „Bayonet Penetration“, „Nazi Face Melter“, “Pyrophoric Blood” und „Holy Masochism“.) 2015 brachten SUPRESSIVE FIRE eine Split mit der Punk-Thrash Band AXATTACK raus, wobei das Unterstützungsfeuer aus North Carolina mit drei zu einem Song („Who The Fuck Is Slayer?“) die Axt-Attacke doch recht gut abwehren konnte - „Covered In Conflict“.
SUPRESSIVE FIRE spielen schnellen Thrash Metal, der stark in Richtung Death zieht. Raue Vocals, ein rasantes Schlagzeug und bedrohliche Riffs unterstützen diese Wirkung. Doch Auch langsamere Songs sind auf „Bedlam“ zu finden: „Thy Flesh Consumed“ hat einen fast stampfenden Rhythmus, während „Ironsights“ das Tempo auf die Spitze treibt. „Holy Masochism“ und „Bedlam“ wissen mit etwas längerem Instrumental-Intro zu gefallen.
Musikalisches Können ist hier auf jeden Fall vorhanden. Gemastert wurde „Bedlam“ übrigends von Joel Gring (TOXIC HOLOCAUST). Das Artwork entstammt der Feder von Par Olofsson, der schon für Bands wie CANNABIS CORPSE, CULT OF LUNA, EXODUS und IMMORTAL gezeichnet hat.

 

 

 

Bedlam


Cover - Bedlam Band:

Supressive Fire


Genre: Thrash Metal
Tracks: 11
Länge: 45:56 (CD)
Label: Independend
Vertrieb: Independent