Review:

Dirty Water

(Snowblynd)

"Dirty Water" heisst das Debut von SNOWBLYND aus Ohio, USA, und präsentiert eine Mischung aus Alternative und Southern Rock- Elementen, die sich sehen lassen kann. "Blood, Guts& Gasoline" legt mit dreckigem Rock ´n´ Roll los, "Dirty Water" groovt und führt den erwähnten Mississippi nicht nur im Text, der Southern Rock- Einfluss ist nicht zu überhören. Diese Tendenz setzt sich beim ruhigeren, stellenweise schon fast blues- artig anmutendem "Carry On" fort. "Lust ´n Liquor" klingt in etwa so dreckig, wie der Titel ja schon fast vermuten lässt, "Happiness & Sorrow" kommt ebenso melodisch wie heavy daher und auf dem Bonustrack "She Believed", der eine eindeutige Bereicherung des Albums darstellt, zeigen sich SNOWBLYND von ihrer fragilen Seite mit einer ausschließlich von Akustikgitarre und Gesang (inklusive Chorgesang) bestrittenen, bittersüßen Ballade. SNOWBLYND haben sich ihren eigenen Stil zusammengebastelt, der das ganze Album über erhalten bleibt und "Dirty Water" dürfte Freunden von eher unkonventionellem Rock´n´Roll durchaus gefallen.

Dirty Water


Cover - Dirty Water Band:

Snowblynd


Genre: Alternative
Tracks: 11
Länge: 45:44 (CD)
Label: Chindig Music
Vertrieb: Just For Kicks