Review:

And When The Sky Was Opened

(Serocs)

Aus Mexico stammt das ursprüngliche Soloprojekt SEROCS. Wie tödlich und vor allem auch ansteckend dieses Ungetüm aus technischem Brutal Death Metal sein kann hat sich 2012 erwiesen, wo sich das Line-Up plötzlich verfünfacht hat und sich nun aus Musikern aus der USA, Kanada Finnland – und nach wie vor Mexico zusammensetzt. Seit dem wurden drei Alben herausgebracht. „And When The Sky Was Opened“ macht da weiter wo „The Next“ aufgehört hat: Schnelles, verfrickeltes Gitarrenspiel mit einer unfassbaren Präzision und tiefe Grunts. Die Band spielt dabei äußerst solide – was man hier der Entfernung wegen wohl nicht auf häufige Proben schieben kann. Als Kernstück der Scheibe weiß vor allem der Dreiteiler „When The Ground Swallows Us…“, „(…)“ und „…And When The Sky Was Opened“ am meisten zu überzeugen. Akkustische , atmosphärische Momente liefert vor allem das Interlude, bevor der Titeltrack wieder mächtig reinhaut. Doch auch die anderen Songs haben ihre Höhepunkte. „And When The Sky Was Opened“ sollte man auf jeden Fall mal antesten.

And When The Sky Was Opened


Cover - And When The Sky Was Opened Band:

Serocs


Genre: Death Metal
Tracks: 08
Länge: 35:50 (CD)
Label: Comatose Records
Vertrieb: Comatose Records