Review:

A Time Nevercome

(Secret Sphere)

TIPP
Oh man – so langsam hängen mir diese ganzen italienischen Power Metal Bands echt zum Hals raus weil fast alle genau das selbe dudeln – aber eben nur fast. Ein Ausnahme Beispiel ist Secret Sphere deren Stil zwar schon Melodischer Power Metal ist der jedoch weder mit Klischeehaften True Metal Texten über Power, Glory, Swords and Steel noch mit sich ständig wiederholenden Power Metal Standart Riffs belastet. Natürlich habe ich nichts gegen diese Art des Power Metals aber irgendwann ist der Durst an diesen Bands einfach gesättigt. Secret Sphere hingegen kombinieren schnelle Double Bass Drum Parts mit hervorragenden Gitarrenklängen denen jedoch keinesfalls die Härte fehlt. Das Gesamtbild dieser symphonischen Musik wird noch durch die harmonievollen Keyboardpassagen untermauert, die der Atmosphäre in die man beim Hören der bereits zweiten CD der Italiener ab taucht. Jeder Song in sich ist ein speziell kombiniertes Meisterwerk mit melodischen und stellenweise chorartig eingesungenen Refrain Parts. Durch die abwechslungsreichen Strukturen der Songs läßt sich auch keiner von denen besonders hervorheben. Musikalisch einordnen würde ich Secret Sphere also irgendwo zwischen Stratovarius, Avantasia und Nightwish und dennoch absolut eigenständig. A time Nevercome ist also wahrlich ein Schmankerl für richtige Musikfans. Ein ganz klarer TIP !!!

A Time Nevercome


Cover - A Time Nevercome Band:

Secret Sphere


Genre: Melodic Metal
Tracks: 12
Länge: 54:37 (CD)
Label: Elvate Records
Vertrieb: SPV