Review:

Worship The Devil

(Sathanas)

Mit ihren Alben „Crowned Infernal“ (2007) und “La Hora De Lucifer” (2012) hat mich die seit 1988 existierende Truppe aus Pennsylvania nur mäßig begeistern können, da beide Alben zwar eine stilistisch runde Mischung aus Black- und (Melodic-) Death Metal geboten haben, aber keine allzu einprägsamen, spannenden Songs. Leider schlägt mit „Worship The Devil“ auch Album Nummer Neun in dieselbe Kerbe, denn wirklich mitreißend, überraschend oder besonders ist hier erneut rein gar nichts – auch nicht nach mehreren Durchläufen. Es ist eine dieser Scheiben, die man sich wieder und wieder anhört um doch noch die Zündung zu erleben, die aber hoffnungslos ausbleibt. Klar, schlecht macht das Trio seine Sache nicht; Stücke wie „Written In Blood“, „Oath Of Witchery“, „Marked By The Beast“, „In Death´s Name We Pray“ oder „“Black Paths Of Devilry“ tun niemandem weh, sind auch klanglich passend in Szene gesetzt, leiden jedoch unter dem gleichförmigen, inspirationslosen Songwriting und dem einmal mehr ausdruckslosen Krächzgesang von Gitarrist Paul Tucker. Wem also die Vorgängerwerke gefallen haben sollten, wird hier nicht enttäuscht werden, aber insgesamt ist „Worship The Devil“ ein belangloser Einstand beim neuen Label Doomentia Records.

Worship The Devil


Cover - Worship The Devil Band:

Sathanas


Genre: Death Metal
Tracks: 8
Länge: 38:14 (CD)
Label: Doomentia Records
Vertrieb: Cargo Records