Review:

Driven Rise

(Riotgod)

RIOTGOD schienen mal als Spielwiese (respektive Projekt) einiger MONSTER MAGNET Recken ins Leben gerufen worden zu sein. Und auch wenn es bisher nie zu Überfliegernummern gereicht hat, was sich auch mit Album Nummer drei „Driven Rise“ nicht ändert, kann man dank Sänger Mark Sunshine und durchaus respektablen Feedback zunehmend von einer Band-Verfestigung sprechen. Auch „Driven Rise“ bietet die gewohnte Mischung aus Hard Rock und Stoner, vielleicht einen Tick weniger stark grungig wie das letzte Album, dafür hat man vermehrt spacige Anwandlungen im Gepäck - das starke, etwas epische „Prime Moment“ zum Beispiel. Tracks wie „They Don’t Know“ oder „Grenade And Pin“ haben dabei aber immer noch genügend Grunge-Vibes und dienen mit ihrer Affinität zu SOUNDGARDEN oder PEARL JAM bzw. ALICE IN CHAINS als Tipp für den Antester. RIOTGOD haben Spaß und müssen nichts beweisen, das hört man. Essentiell in dem Genre ist „Driven Rise“ trotzdem nicht, halt nur gut.

Driven Rise


Cover - Driven Rise Band:

Riotgod


Genre: Hard Rock
Tracks: 10
Länge: 47:17 (CD)
Label: Metalville
Vertrieb: Rough Trade