Review:

Dawn of Victory

(Rhapsody Of Fire)

by Gast
Nachdem die Meßlatter der italienischen Epic Metaller um Mastermind Luca Turilli (Guitar) mit ihren ersten beiden Langeisen doch sehr sehr hoch gelegt wurde, und insgesamt über 250.000 Exemplare verkauft wurden, ist die Fanschar nun gespannt, ob Rhapsody mit ihrem dritten Werk "Dawn of Victory" welches am 30.10.00 erscheint weiter auf Siegeszug bleiben. Nun ja, sie bleiben es. Schon von Beginn an werden einem typische bombastische Rhapsody Klänge mit fetten Chören ( es wurde wiedermal mit dem Helmstedter Kammerchor zusammen gearbeitet) um die Ohren gedonnert. Viele Songs wie z.B. das hymnenhafte "Holy Thunderforce" oder der Opener "Dawn of Victory" klingen jedoch noch viel druckvoller und direkter, gerade auf dem Gitarrensektor, als auf den Vorgängern. Doch auch Songs wie "Triumph for my magic steel" und "The bloody Rage of the Titans" und werden geprägt von Fabio Lione´s unverwechselbarer Stimme und von Luca´s teilweise gefühlvollen aber auch High Speed "Fingerflitz´Gitarrensoli. Für Abwechslung sorgt zu guter letzt auch noch das instrumental Stück "Trolls in the Dark" welches mit leisem Kindergesang ähnlich wie Subway to Sally´s "Julia und die Räuber" beginnt und sich dann zu einem schnellen Leadguitar geführtem Knaller entwickelt. Keine Frage, das Album wird voll einschlagen man darf auf die nächste Tour gespannt sein.

Dawn of Victory


Cover - Dawn of Victory Band:

Rhapsody Of Fire


Genre: Power Metal
Tracks: 10
Länge: 49:27 (CD)
Label: Limb Music
Vertrieb: SPV