Review:

Purple Eyes

(Rainstorm Project)

Abwechslungsreichen Hardrock legen RAINSTORM PROJECT mit ihrem Debutalbum "Purple Eyes" vor, mal mehr Richtung Hardrock, mal mehr Richtung Classic Rock tendierend, das Spektrum reicht von geradlinigen Rocksongs bis zu sehr ruhigen, poppigen Balladen. Mit dem Opener "Pat The Cop" wird erst einmal Gas gegeben, um den Zuhörer wachzurütteln, das sich daran anschließende "Standing Here" schleppt sich dagegen eher etwas dahin. Bei den ruhigeren Tracks übernimmt Sabrina Pihale das Mikrofon von ihrem Bruder Thomas, das Ergebnis sind verträumte, ruhige Songs, zu denen man sich wunderbar in seinen Gedanken verlieren, wie beispielsweise der fragile, sehr schöne Titeltrack "Purple Eyes" oder das von einem Gefühl der Verlorenheit durchdrungene "Since You´ve Been Gone". Mit "Scoundrel Days" findet sich unerwartet auch ein A-HA-Cover unter den Songs, auf "Living In Hell" werden, wie ja bereits der Titel nahe legt, etwas düsterere Klänge angeschlagen. Auch noch erwähnenswert ist "Tell Me Why", eine mit Text versehene Version des Blackmore-Instrumentalstücks "Memmingen", das, erneut mit Sabrina Pihale am Gesang, etwas regelrecht Märchenhaftes an sich hat.

Purple Eyes


Cover - Purple Eyes Band:

Rainstorm Project


Genre: Hard Rock
Tracks: 13
Länge: 56:56 (CD)
Label: Whiteless Records
Vertrieb: Twilight