Review:

Phoenix Effect

(Phoenix Effect)

Gerade mal ein Jahr nach der Veröffentlichung des Debütalbums legen PHOENIX EFFECT bereits mit dem diesmal selbstbetitelten Folgealbum nach. Der Zusammenarbeit mit den Kollegen von POETS OF THE FALL hat man auch auf dem zweiten Album fortgeführt, auch wenn man sie diesmal nicht immer ganz so deutlich heraushört wie noch auf „Cyanide Skies“. Dem Gesamtsound ist man jedoch weitestgehend treu geblieben und versorgt den geneigten Hörer weiterhin mit melodiösem Alternative Rock- mal ruhiger und nachdenklicher wie auf „Babylon“, mal deutlich vorwärtstreibender wie beim rockigen „All 4 Nothing 4 All“. Der Opener „Black Art“ eröffnet mit satten Gitarrenriffs, mehrstimmiger Gesang verwöhnt im Refrain des hübschen „Into Flame“ das Ohr. Radiotauglich wären eigentlich durchweg alle Songs, da gibt es nichts zu wollen. Nicht alles geht sofort ins Ohr, mehrmaliges Anhören ist an der einen oder anderen Stelle also empfehlenswert, da lohnend. Wer also „Cyanide Skies“ oder die Kollegen von POETS OF THE FALLS mag, dürfte sich auch über das zweite PHOENIX EFFECT-Album freuen.

Phoenix Effect


Cover - Phoenix Effect Band:

Phoenix Effect


Genre: Alternative
Tracks: 10
Länge: 39:20 (CD)
Label: Insomniac
Vertrieb: Playground Music