Review:

Steelbound

(Paragon)

Yes Yes Yes – that kick´s ass!!! Mit krachenden Doublebasses und fetten schnellen Gitarrenriffs wie wir sie z.B. von Gamma Ray gewohnt sind beginnt der Opener „Thunderstorm“ des nunmehr vierten Studioalben betitelt „Steelbound“ ( noch Fragen – Anm. d. Verf.) der norddeutschen Powermetal Combo Paragon. Es beinhaltet so ziemlich alles, was ein traditionelles Power Metal Album beinhalten muss: 11 abwechslungsreiche Songs die mit Ausnahme der Midtempo Ballade „Immortal“ allesamt für fliegende Haare sorgen ohne dabei auf die nötige Melodienvielfalt zu verzichten und mit den hymnenhaften Refrainparts wie bei „Burning Bridges“ oder „Tears of the Damned“ dafür sorgen, daß wohl kaum ein Metalhead nicht seine Faust in die Höhe strecken muß um lautstark den Texten zu folgen. Die Vocals von Sänger Andreas Babuschkin klingen sehr kraftvoll und keineswegs vergleichbar mit den teilweise sehr verhaßten „Eunuchengesängen“ anderer Kollegen. Als Gastmusiker wirken Helloween Gitarrist Roland Grapow bei „Tears of the Damned“ und Produzent Piet Sielck von Iron Savior mit einem Gitarrensolo bei „Reign of Fear“ mit. Außerdem nimmt Piet bei „Burning Bridges“ für eine Passage auch noch das Micro in die Hand. „Steelbound“ wird meiner Meinung nach endlich den großen Durchbruch bringen was sich voraussichtlich auch schon auf der anstehenden Tour mit Iron Savior und Labyrinth abzeichnen wird. (xhb)

Steelbound


Cover - Steelbound Band:

Paragon


Genre: Power Metal
Tracks: 11
Länge: 52:28 (CD)
Label: Remedy Records
Vertrieb: Zomba Records