Review:

Murder Death Kill

(Paganizer)

TIPP
PAGANIZER. Der Name steht für kompromisslosen Old School Death Metal. Einfach, roh, brutal. So wie Schwedentod sein muss. Keine versteckten Power Metal-Riffs, kein cleaner Gesang, nix da! Grave, Entombed, Dismember - dieses Dreigestirn Anfang der Neunziger zu nennen, reicht schon aus, um den Sound PAGANIZER’s zu beschreiben. Seit 1999 existiert die Band und seit 2001 hauen sie jedes Jahr ein kompromissloses Album Death Metal auf den Markt. Einfach nur geil! Im Vergleich zum Vorgänger "Dead Unburied" geht’s auf "Murder Death Kill" ein wenig technischer zu und gerade die Gitarrenarbeit wurde verfeinert. Klingt aber immer noch wie 1993, keine Angst. Die Songs des Albums sind allesamt gelungen, man kann auch diese Platte in eins durchhören, ohne einmal vorspringen zu müssen. Egal, ob "Meateater" (Lieblingssong meiner veganen Freundin haha) oder das sehr groovige "Bleed Unto Me", jeder Song rockt! Paganizer stecken meiner Meinung nach die schon sehr geilen Bloodbath locker in die Tasche und sind mir einfach sympathischer. Und daß Nasum’s Mieszko den Jungs einen richtig fetten Sound verpaßt hat, ist a eh’ klar, oder? Benutzt ja scließlich altes Unisound-Equipment. Nächstes Jahr wieder. Schön. Und dass Rogga die neue Edge Of Sanity-Scheibe eingesungen hat, macht auch bei der Band Mut!

Murder Death Kill


Cover - Murder Death Kill Band:

Paganizer


Genre: Death Metal
Tracks: 9
Länge: 36:41 (CD)
Label: X-Treem Music
Vertrieb: