Review:

Deep Breath

(One Year Delay)

Nu-Metal? Alternative? Core? Indie? What the „F*ck – F*ck – F*ck“ (Zitat) ist das? Was von den einen in den Neunzigern schon verteufelt wurde wird hier von ONE YEAR DELAY wieder ausgegraben. Hip Hop und Metal, Rock und Rap, Elektro und Hardcore treffen auf „Deep Breath“ knallhart aufeinander. Ein Wagnis und Verzweiflung. Während die Strophen hauptsächlich hip-hoppig beginnen und mit Metal-Ausbrüchen ihren Aggressionen freien Lauf lassen, dominieren gfar nicht mal so gut gemachte Clean-Refrains. „Water Under The Bridge“ bricht jedoch bald mit dem Shema, hier wird das Tempo gesenkt und ONE YEAR DELAY spielen auf einmal herzzerreißenden Indie- Rock mit dezentem Grunge-Flair. Der bisherige Höhepunkt. Wenig Hip Hop und Fäkalsprache bietet auch das Liebeslied „Miss You“, bleibt mit seinen recht flachen Lyrics und Echos aber auch irgendwo auf der Strecke. Mit „5M 9K“ endet das Album Indie-Rockig.


Fans von Bands wie KORN, LIMP BIZKIT oder SLIPKNOT können hier reinhören, wer bei diesen drei schon die Ohropacks auspackt sollte es sein lassen.

Deep Breath


Cover - Deep Breath Band:

One Year Delay


Genre: Alternative
Tracks: 07
Länge: 32:34 (CD)
Label: Pavement Music
Vertrieb: Pavement Music