Review:

Intense

(Obscenity)

Die deutsche Death Metal Combo OBSCENITY meldet sich  it ihrem nunmehr fünften Album zurück. Ohen Kompromisse verfolgen die Oldenburger die bereits auf den Vorgängeraleben eingeschlagene Linie des ultraderben Geknüppels. Neben dem niemals müde zu werden scheinenden Drummer fällt v.a. der richtig schön tief grunzende Sänger auf, der trotz allem aber auch in den melodiöseren Parts seine Stimme gut einzusetzen weiß. Mit "Intense" dürften alle Ferunde des harten Death Metals bedient werden. Die Songs bleiben trotz allem anspruchsvoll und die Gitarren gehen nicht in dem ansonsten ja oft vorherrschenden Einheitsbrei unter sondern wissen durch origenelles Riffing, die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Am besten kann dies meiner Meinung nach der Track "Pride Of Creation" ausdrücken, der mit einer im Chorus herrlichen Melodie und einer ansonsten harten Grundstruktur aufwarten kann. Wie auch schon die Vorgängeralben, zeigt die Band hier wiederum, dass der "richtige" Death Metal noch lange nicht tod ist, sondern durch solche Bands wie OBSCENITY wieder zum leben erwacht! Die erwähnten Vorzüge und die fette Produktion machen diese CD eigentlich zur Pflichtscheibe für jeden Jünger heftiger Klänge. Zua allem Überfluss gibts auch noch einige Multimediatracks auf der CD, die auf meinem PC aber leider nicht laufen, warum auch immer...

Intense


Band:

Obscenity


Genre: Death Metal
Tracks: 10
Länge: 43:37 (CD)
Label: Morbid Records
Vertrieb: SPV