Review:

Machinery

(No Return)

Thrash Metal kommt langsam wieder, da wollen auch die alten Recken von No Return nicht hintenanstehen und schmeißen dieser Tage mit "Machinery" den Nachfolger ihres erfolgreichen Albums "Self Mutilation" auf den Markt. Die bereits seit Ende der 80er erfolgreichen Franzosen haben mit "Machinery" ein gut produziertes, gut gespieltes, aber trotzdem nur durchschnittliches Album veröffentlicht. Irgendwie fehlt den Songs der Ohrwurmcharakter, das Besondere. Es ist gut gespielter Thrash, der in die gleiche Kerbe wie Dew-Scented mit ihrer letzten Veröffentlichung haut, aber im direkten Vergleich mit dem Werk der Deutschen stinken No Return ab. Sie sind musikalisch fit und haben mit haben Steeve Petit auch einen ausdrucksstarken Schreihals am Mikro, nur beim Songwriting hatten sie, jedenfalls auf "Machinery", kein glückliches Händchen. Jeder Song hat so seine Höhepunkte und in jedem stecken auch ein paar nette Ideen, aber nie wird das Ganze konsequent weitergeführt und ein Song zu einem Ohrwurm, einem Hit. Und im direkten Vergleich mit Dew-Scented, The Haunted, Carnal Forge, Darkane oder auch Soilwork bleibt den Franzosen nur der letzte Platz. Nicht schlecht, aber auch nicht besonders gut. Durchschnitt eben.

Machinery


Cover - Machinery Band:

No Return


Genre: Thrash Metal
Tracks: 12
Länge: 47:20 (CD)
Label: Nuclear Blast
Vertrieb: Nuclear Blast