Review:

Wheel Of Love

(New Concept)

Ursprünglich unter dem Namen NO CONCEPT hat die deutsche Elektropop Formation bereits einige Lorbeeren einheimsen können und versucht jetzt, unter dem Namen NEW CONCEPT an diese Erfolge anzuknüpfen. In erster Linie dominieren auf diesem Album, vom dem jedoch bereits einige Tracks auf der "Daydream" E.P. veröffentlicht wurden, eingängige Melodien, die mit dancefloortauglichen Beats unterlegt sind. Ein ansprechender Sänger, der seine Vocals clean und ohne unnötigen Pathos vorträgt verhilft den Songs dazu, nicht in allzu seichte und klsicheebeladene Popgefilde abzudriften und schafft es, die nötige Spannung zwischen den elektronischen 80´er Melodien aufzubauen, die dieses Album interessant machen. Loops und Keyboards in zeitgenössischem Kraftwerkgewand, damit könnte man wohl ganz gut die instrumentale Ebene umschreiben... somit bieten NEW CONCEPT ein gefundenes Fressen für alle die dem Kult um Alphaville oder Karo nachtrauern. Mit dem Remix zu "Harbour Of Storm" haben sie außerdem ein clubtaugliches Stück auf die CD gepackt, dass zwar mehr in die Disco als in den Gothicclub passt, trotzdem aber die Offenheit der Band gut zeigt und zum tanzen zwingt.

Wheel Of Love


Band:

New Concept


Genre: Pop
Tracks: 13
Länge: 57:12 (CD)
Label: Strange Ways Records
Vertrieb: Mind Your Own Buisness / Hanseatic