Review:

Split EP

(Natas/Dragonauta )

Aus dem Land der Rinder, Gauchos und Evita kommen diese beiden Bands, die sich dem Sound der 70er verschrieben hatten, als Black Sabbath, Pink Floyd & Co. richtig geile Rockmusik machten. Genauso so rauh und baßlastig klingen sowal Natas als auch Dragonauta. Natas beginnen den Reigen und man merkt den Jungs an, daß sie bereits drei Alben auf dem Markt haben. Routiniert zocken sie ihre Songs runter, die mal schleppend-verspielt, mal rockig sind und immer den Spirit der 70er versprühen. Da kommen schnell Vergleiche mit Kyuss, Unida, Fu Manchu auf. Wer diese Bands liebt (und eben deren Götter), wird auch an Natas nicht vorbeikommen. Sänger Sergio gibt der Musik mit seiner eigenwilligen Stimme und den zum Großteil spanischen Lyrics eine ganz besondere Note, während seine Sidekicks mächtig Dampf machen und schön baßlastig ihren Stonerrock runterspielen. Dragonauta sind eine noch unbekannte Band, die in Südamrika schon Staub aufwirbeln konnte. Auf dieser EP geben sie fünf Songs zum Besten, auf die die gleiche Beschreibung wie bei Natas paßt: erdiger, baßlastiger Stonerrock. Ihre Songs geben gut ab, man merkt ihnen den Spaß an der Sache an, hört sich gut an, das Ganze. Gekrönt wird das Ganze noch von eiem St. Vitus-Cover, das die Jungs sehr geil umgesetzt haben. (lh)

Split EP


Band:

Natas/Dragonauta


Genre: Rock
Tracks: 11
Länge: 63:45 (CD)
Label: Electric Funeral
Vertrieb: SPV