Review:

Apex Predator – Easy Meat

(Napalm Death)

TIPP

Mit einem ungewöhnlichen Intro gehen die Briten NAPALM DEATH auf ihrem neuen Longplayer »Apex Predator - Easy Meat« an die Startlinie. Das gleichnamige Stück erinnert durch die Industrial-Schlagseite, das Hämmern auf irgendwelchen Stahlfässern und den beschwörenden Gesang an Slipknot. Doch nachdem diese Töne verklungen sind, holt die britische Grind- und Death Metal Institution den Knüppel aus dem Sack. In gewohnter Manier werden gegen die Ungerechtigkeit dieser Welt gebrüllt und zum Nähmaschinen-Takt hardcorelastige Riffs aus der Gitarre geschreddert. Für Krachfetischisten ein wahres musikalisches Fest - für Arbeitskollegen die reinste Folter!
Thematisch befasst sich Sänger und Texter Barney Greenway diesmal mit der Ausbeutung in der modernen Arbeitswelt. Ein weitere Song, der ein wenig aus dem genannten Schema ausbricht und nicht aufs Gaspedal drückt ist »Dear Slum Landlord...«. Eine langsame Wutwalze, die alles unter sich zermalmt. Napalm Death Fans dürften mit dem 15. Album der Krachexperten nicht enttäuscht sein. In vierzig Minuten werden 14 frische und knackige Songs runtergebrettert. PUNKT!

 

 

 

Apex Predator – Easy Meat


Cover - Apex Predator – Easy Meat Band:

Napalm Death


Genre: Death Metal
Tracks: 14
Länge: 40:5 (CD)
Label: Century Media
Vertrieb: Universal