Review:

Zero

(Mastic Scum)

Schon über 8 Jahren wälzen sich die Österreicher MASTIC SCUM jetzt im Schlamm des Untergrundes. Nach einigen Splits und ein paar Tapes und EP´s ist „Zero“ ihre erste „richtige“ CD. Leider liegen mir nur 5 Lieder eben dieser Scheibe vor, aber was ich hier höre, reicht um mir meine beiden Ohren komplett auszupusten ohne dabei das Hirn mit Gefrickel und nervigem Gesäusel zu überlasten. Nenn es Grind, nenn es Krach, nenn es Gebolze, aber vor allem nenn es genial! Die super produzierten Tracks, haben einfach den Rhythmus gepachtet, der den Kopf zum bangen bringt. Beginnt der Spaß mit „Overdose“ noch in einem gemäßigten Tempo, so wird danach metallischer Grindcore in Reinkultur geboten und wirkt beim nur einminütigen „Deaf, Dumb & Blind“ so gnadenlos rausgerotzt, dass es kaum noch zu überbieten ist. Zum Teil außerordentlich groovig, durchdacht und abwechslungsreich kann ich keine Schwächen der Band entdecken. Die restlichen Tracks fahren eine ähnliche Schiene, kicken allesamt Arsch und reißen mit. Wenn die ganze komplette CD eine Qualität wie diese Promo aufweist, dann haben MASTIC SCUM einen Knaller aller erster Sahne abgeliefert bei dem es wieder mal lustig sein könnte im Dreck zu moshen.

Zero


Band:

Mastic Scum


Genre: Death Metal
Tracks: -
Länge: -:- (CD)
Label:
Vertrieb: