Review:

Sweet Lick Of Fire

(Kick)

KICK? Noch nie gehört und irgendwie doch schon tausendmal. Die Melodien die KICK auf ihrem zweiten Album „Sweet Lick Of Fire“ fabriziert haben wirken so was von eingängig dass man schon beim ersten Mal zumindest mitsummen, beim zweiten Mal mitsingen kann und beim dritten Mal denkt man das Lied schon immer zu kennen. Sie finden sich irgendwo zwischen poppigen Mainstream und penetrant melodiösem Rock ein, mit dem ich aber irgendwie gar nichts anfangen kann. Ich entdecke keine neuen Ideen auf dieser CD, und sind die Lieder auch noch so eingängig, der Name KICK wird nicht haften bleiben, denn die Band hat soviel Eigenständigkeit wie ein Kleinkin. Die Lieder sind alle ziemlich einfach strukturiert und fordern den Hörer nicht auf sich stärker mit der Musik auseinanderzusetzen, tendieren ganz stark dazu jedem zu gefallen, tun somit keinem weh und sind auch recht fetzig. Leider heben ein paar Songs die durchaus Potential haben nicht das Niveau des ganzen Albums und die Innovationslosigkeit und Tralala- Touch lässt KICK in einer musikalischen Belanglosigkeit versinken, schade drum, denn die Band macht ihre Sache gut, nur den Songwriter sollten sie feuern oder die Zeit um 20 Jahre zurückdrehen als ihre Ideen noch neu gewesen wären.

Sweet Lick Of Fire


Band:

Kick


Genre: Rock
Tracks: 11
Länge: 47:53 (CD)
Label: Sanctuary Records
Vertrieb: Sanctuary Records