Review:

Demonspeed Metalstorm

(Key Of Mythras)

Old-School-Black-Metal aus Österreich. Duncan hieß früher Zhorn und spielte bei Sanguis. Und dann machte er sich nach zwei Jahren davon, um diese Schlüsselbande hier zu gründen. Wobei die Bande streng genommen nur aus ihm besteht und zwei Gästen, darunter Svart, ebenfalls von den Alplern Sanguis. Hier leben die beiden wohl ihren Hang zum Ursprünglichen aus, verzichten auf viele Fisimatenten wie guten, fetten Sound, Keyboard-Gewaber (außer beim Intro), abwechslungsreichen Gesang und so weiter. Die wirklich fiese, undergroundige Gemeinde mag vielleicht folgen. Aber letztlich fehlt mir neben genannten Attributen vor allem auch der große Song, der sich wenigstens ein wenig in irgendwas eingräbt, sei es die Hirnrinde, die Magengrube oder das Lauschlappen-Paar. Sicherlich hat das Album seine Vorteile: "Dunci" geht nicht einen Kompromiss ein, verbindet Fucking-Thrash mit eben jenem alten Schwarzwurzelgedöns, hält das Pentragramm hoch wie weiland der Lattenjupp ihm sein Kreuz. Aber letztlich fehlt mir ein bisschen die Originalität. Manche Band braucht die zwar nicht, KEY OF MYTHRAS täte ein wenig Extravaganz jedoch sehr gut.

Demonspeed Metalstorm


Cover - Demonspeed Metalstorm Band:

Key Of Mythras


Genre: Black Metal
Tracks: 7
Länge: 31:7 (CD)
Label: Pulsar Light Records
Vertrieb: Twilight Distribution