Review:

Waiting For The End To Come

(KATAKLYSM)

by Gast
Puh... gerade noch die engelsgleiche Anneke van Giersbergen auf den Ohren und nun ballert einem Maurizio Iacono und seine Mannen von KATAKLYSM mit ihrem neuen Album „Waiting For The End To Come“ das Rest-Hirn aus dem Schädel. Vor drei Jahren gab es das letzte Lebenszeichen der Franko-Kanadier mit „Heavens Venom“, welches leider nur minder gut ausfiel. Aber mit dem neuen Todesmetall-Langeisen machen KATAKLYSM das definitiv wieder gut und zeigen ihren Kritikern, wo der Frosch die Locken hat. Dies beweist schon der brachiale Opener „Fire“, der gleich mal zeigt, wo es lang geht und unweigerlich die Nackenwirbel auf Höchstleistung bringt.
„If I Was God - I'd Burn It All“ ist eine Kampfansage, die nix als verbrannte Erde hinterlässt.
Da man ruhige Balladen bei KATAKLYSM wahrscheinlich eh vergebens sucht, kann man sich eigentlich gleich einen Termin beim Orthopäden holen, denn „Like Animals“ macht dort weiter, wo der vorherige Song aufgehört hat, nämlich bei der Vernichtung von C3 bis C7 :). “Under Lawless Skies“ ballert nicht weniger und hat dabei schon fast Hymnen-Charakter. Auch den Rest des Albums kann man gnadenlos durchmarschieren lassen. Die Kriegsmaschine KATAKLYSM, und da ist sich der Großteil der Musikpresse anscheinend einig, liefern mit diesem Album einen würdigen Nachfolger für ihren Meilenstein „Shadows&Dust“.

Waiting For The End To Come


Cover - Waiting For The End To Come Band:

KATAKLYSM


Genre: Death Metal
Tracks: 11
Länge: 45:4 (CD)
Label: Nuclear Blast
Vertrieb: Warner