Review:

Dusk... Subside

(Inverloch)

Bei INVERLOCH tummeln sich zwei der drei DISEMBOWELMENT-Leute, die auch schon Material ihrer früheren Band mit INVERLOCH gezockt haben. „Dusk… Subside“ ist die erste INVERLOCH-Veröffentlichung und bringt es mit drei Songs auf gute 22 Minuten. 22 Minuten, in denen es mächtig düster zur Sache geht, ganz wie bei der Vorgeschichte der beiden Bandchefs zu erwarten. mit einer fetten Produktion ausgestatett, lässt die EP keinen Stein auf dem anderen, was sich im nach einer der nihilistischsten Schlachten des Ersten Weltkrieges betitelten „The Menin Road“ endgültig zeigt. Extrem reduziertes Tempo, fiese Growls und eine Gitarrenarbeit, die eine verstörend-beklemmende Stimmung erschafft, wie sie nur wenige Bands hinbekommen, sorgen dafür, dass INVERLOCH dem durchschnittlichen Metal-Hörer echt herausfordern wird. Beinharte Doomster sind mit dem Stoff gut bedient, besonders natürlich, wenn sie mit DISEMBOWELMENT was anfangen können. „Dusk… Subside“ ist eine extreme Doom/ Death-EP, die so nur von wenigen Bands kommen kann und Lust auf ein komplettes INVERLOCH-Album macht.

Dusk... Subside


Cover - Dusk... Subside Band:

Inverloch


Genre: Doom Metal
Tracks: 3
Länge: 21:57 (EP)
Label: Relapse Records
Vertrieb: Nonstop Music Records