Review:

Darkness Drips Forth

(Hooded Menace)

Nach drei Jahren, zwei EP's ("Necrotic Monuments"(2012) und "Labyrinth Of Carrion Breeze" (2014), einer Split mit LOSS in 2014 und einer glorreichen Compilation namens "Gloom Immemorial" (2014) bringen HOODED MENACE nun passend zur Halloween-Saison mit "Darkness Drips Forth" ihr viertes Album heraus. Der Stil der Finnen beläuft sich dabei wieder auf der Schnittstelle von Death und Doom Metal. Düstere Riffs und die typische, doomige Langsamkeit werden hier mit teils doch recht technischem Gitarrenspiel und melodiösen Parts zu einem finsteren Etwas, dem Lasse Pyykkö mit tiefster Grabesstimme Ausdruck verleiht.

Die Songanzahl wurde hier verglichen mit den letztenVeröffentlichungen halbiert - dementsprechend länger fallen die einzelnen Stücke aus. Es ist scho sehr zäh, doomig und düster, was HOODED MENACE machen, so dass der Death Metal Anteil (trotz teilweise kriechender Langsamkeit) hier noch einmal betont werden sollte. Wer auf Bands wie ASPHYX und WINTER steht macht hier aber absolut nichts verkehrt.

 

 

 

 

Darkness Drips Forth


Cover - Darkness Drips Forth Band:

Hooded Menace


Genre: Doom Metal
Tracks: 04
Länge: 42:50 (CD)
Label: Relapse Records
Vertrieb: Rough Trade