Review:

Hexenhammer

(Hexenhammer)

Das ist ja der Hammer! Nun ja. Ich finde den Namen Warburg (Heimat des HEXENHAMMERs) wesentlich cooler als den Gruppennamen. Neben dem etwas dünnen Sound (fast logisch bei nur anderthalb Tagen Aufnahmezeit, übrigens unter der Ägide von Carsten Schmerer, dem Drummer von Burden Of Grief) sind das aber auch schon die negativen Kritikpunkte. HEXENHAMMER verbinden den guten alten Thrash von Slayer (nehmt mal den Beginn von "Toxic Sanity") und Sepultura (ohne Tribal-Fuck) mit modernen Death-Metal-Elementen amerikanischer Tradition. Manchmal geht das Ganze sogar in Richtung Grind. Doch trotz dieser - bei nur drei Songs - erstaunlichen Varianz fräsen sich die Songs flott in die Hirnwindungen. Schade, dass die Scheibe (übrigens mit einem ordentlichen vierseitigen Booklet inklusive Texten versehen) nur so kurz ist, ich hätte Appetit auf mehr. Haben wollen? Dann per Mail (hexenhammer666@hotmail.com) Kontakt aufnehmen, die Mini-CD gibt’s für lockere drei Euro plus 1,44 Porto. Und der Preis ist wirklich ein Hammer!

Hexenhammer


Cover - Hexenhammer Band:

Hexenhammer


Genre: Death Metal
Tracks: 3
Länge: 8:31 (CD)
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